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Ausstellungen

„Bilder“ im Quadrat

Der Ausstellungstitel ist präzise und vage zugleich: „Bilder“ gibt es aktuell im PORT25 zu sehen, nicht mehr und nicht weniger. Erschaffen wurden sie von vier Künstlerinnen und Künstlern, die alle in direktem Bezug zu Mannheim stehen, sei es, weil sie hier leben, sei es, weil sie hier arbeiten. Maximilian Martinez, Ute Petry, Vroni Schwegler und Jutta Steudle heißen die vier, die exemplarisch ganz unterschiedliche und doch in einzelnen Aspekten verwandte Positionen zum Thema auffächern. Ausgehend von der sichtbaren Welt führen Ute Petrys (1927-2009) Werke mit verschobenen Perspektiven und Proportionen in Bildräume zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Eher rätselhaft erscheinen Maximilian Martinez’ (*1987) malerische Untersuchungen zu Welt und Wahrnehmung. Jutta Steudle (*1972) formt mit Acrylfarbe und Lacken farbig gefasstes Papier durch Falten, Knüllen oder Knicken zu dreidimensionalen Gebilden; hier kommt dann auch der Zufall des Prozesses mit ins Spiel. Vroni Schwegler (*1970) bevorzugt das traditionelle Sujet Stillleben – mit Tieren oder Blumen. Sie geht immer vom realen Modell aus und erfasst es in seiner ganzen Eigenheit, oft einzeln auf den Bildgrund gesetzt. Die Vergänglichkeit ist hier ebenso allgegenwärtig wie die unglaubliche Schönheit der Motive.

 

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