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Ausstellungen

Das MARCHIVUM: Stadtgeschichte(n) multimedial erleben

Das MARCHIVUM ist Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, und seine Heimat befindet sich in Mannheims größten Hochbunker, der dafür spektakulär umgebaut wurde. Es versteht sich als ein offenes Haus der Begegnung, des Erlebens, Lernens und Forschens. Seine zwei Dauerausstellungen sind konsequent digital umgesetzt und vermitteln die Inhalte auf interaktive und kurzweilige Weise. Die Ausstellung „Typisch Mannheim!“ schlägt den Bogen von der Gründung der Stadt 1606/07 bis hin zur Gegenwart und präsentiert die großen und kleinen Geschichten, welche Mannheims Identität bis heute prägen. Die Schau beginnt spektakulär mit einem großen Stadtmodell, das mit dreidimensionalen Projektionseffekten in die Historie der Stadt einführt. Ein weiteres Highlight bietet der nachgebaute Benz Patent-Motorwagen, auf dem man eine virtuelle Rundfahrt durch das Mannheim vergangener Tage unternehmen kann. Die zweite Schau mit dem fragenden Titel „Was hat das mit mir zu tun?“ gibt Auskunft über die Geschehnisse in Mannheim im Zeitalter des Nationalsozialismus und danach: Was verändert sich, wenn eine Demokratie von einer Diktatur abgelöst wird? Und wie gelingt Demokratie danach wieder? Beginnend mit der Zeit der Weimarer Republik wird besonders das Jahr der „Machtergreifung“ 1933 und die sich etablierende NS-Diktatur beleuchtet. Eine Collection Wall mit mehr als 5.000 Bildern im letzten Ausstellungskapitel verhandelt die Mannheimer Nachkriegsjahrzehnte genauso wie das interaktive Quiz „Democrady“, das die Gäste dazu einlädt, miteinander in einen Dialog über demokratische Werte zu treten.

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