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Ausstellungen

„Die Poesie der Blockchain“

Die aktuelle Kunstausstellung der SAP verbindet, was man sich als Laie nur schwer zusammen vorstellen kann: „Die Poesie der Blockchain“ lautet ihr Titel, und wo die erste Hälfte noch bekannt ist, dringt die zweite Hälfte schon in sehr abstrakte Themenfelder vor. Konkreter wird es in der Beschreibung, dass sich achtzehn Künstlerinnen und Künstler in die Tiefen der digitalen Revolution wagen, um die Schnittstelle von Kunst und Technologie zu erkunden. Denn die Blockchain-Technologie bringt Medienkunst zum Leben: Sie hat eine Vielzahl von Anwendungen in der digitalen Welt, und gerade die Kunst macht oft Gebrauch von Non-Fungible Token, kurz: NFT. Das sind digitale Echtheitszertifikate, mit denen digitale Kunstwerke besessen und gehandelt werden können. Sie sind einzigartig und können nicht kopiert werden, können aber von allen eingesehen werden, da die Blockchain ein öffentlicher digitaler Raum ist. Diese dezentralisierte Automatisierung der Kunstwelt verändert die Art und Weise, wie wir Kunst kaufen, verkaufen, unterstützen, betrachten oder sogar schaffen. Neben digitaler Kryptokunst zeigt die Ausstellung auch interaktive Installationen, die mit Augmented Reality erlebbar sind, sowie klassische Kunstformen, die mit den Möglichkeiten der Blockchain-Technologie spielen. Ausstellende Künstlerinnen und Künstler sind: Banz & Bowinkel, Coude, DR², Empress Trash, Florian Kuhlmann, Goin, grotesk.group, Johanna Reich, Karborn, Kevin Abosch, Looping Lovers, Michael Emperiom, Motionsickness, Raphael Brunk, Raws, Reinhard Schmid, Walter Padao und Willehad Eilers. (Fotos: © Banz & Bowinkel; Flux Collective; Kevin Abosch (KA); Raws)

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