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Ausstellungen

Eiszeit-Safari

36 Grad und es wird noch heißer… da gerät man doch ins Schwitzen und der Gedanke an eine Eiszeit entwickelt eine ganz besondere Verlockung. Nun, zumindest im Museum wird der Wunsch Wirklichkeit: Die „Eiszeit-Safari“ lädt zur Entdeckungsreise in eine Vergangenheit, als zottige Mammuts und Wollnashörner durch eine Landschaft stapften, die heute Wohnviertel, Autobahnen und Industriegebiete beherbergt. Kälter war es zwar, doch dort, wo heute Mannheim liegt, befand sich eisfreie Tundra, die Tieren und Menschen einen wertvollen Lebensraum bot. Wer die Sonderausstellung der Reiss-Engelhorn-Museen besucht, schlüpft in die Rolle eines Zeitreisenden, der sich wie ein Safari-Urlauber auf spannende Begegnungen mit längst ausgestorbenen Tieren freuen darf. Man erfährt, was und wie die Menschen jagten, wie sie ihre Jagdbeute zubereiteten und welche Kleidung sie trugen. Im direkten Größenvergleich mit einem Mammut fühlt man sich ziemlich klein – das dazugehörige Mammutbaby ist schon eher auf Augenhöhe. Auch Steppenbison oder Höhlenlöwe sind nichts, dem man in freier Wildbahn begegnen möchte, doch keine Sorge, heute zeugen nur noch versteinerte Knochenfunde von ihrer Existenz. Oder eben die lebensechten Tierrekonstruktionen und Präparate der Ausstellung! Welche Geschichte erzählen Originalfunde und welche Schlussfolgerungen zieht die Wissenschaft daraus? Auch solche Fragen will die Schau beantworten, und zwar für Groß und Klein! (Fotos: Plakatmotiv © rem gGmbH Stiftungsmuseen, Foto: Marc Steinmetz, Ausstellungsimpressionen: © rem, Foto: Rebecca Kind)

 

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