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Ausstellungen

Frauen im Blick

Weibliche Perspektiven sind gefragt: Die neue SAP-Kunstausstellung spielt mit dem Titel „Frauen im Blick“ und zeigt bis in den Herbst hinein die Werke von 14 Künstlerinnen. Sie rückt also ganz spezifisch die Frauen in den Fokus und mit ihnen das, was jene im Blick haben und künstlerisch umsetzen, kurz: Es gibt ein gutes Dutzend weibliche Sichtweisen zu erkunden. In rund 80 Arbeiten unterschiedlicher Medien gehen Birgit Brenner, Karin Brosa, Kristina Fiand, Stefanie Gerhardt, Xenia Hausner, Birgid Helmy, Herlinde Koelbl, Anja Luithle, Rune Mields, Anahita Razmi, Elena Steiner, Anna Lena Straube, Christa Winter und Danielle Zimmermann der Frage weiblicher Rollenbilder und dem künstlerischen Selbstverständnis von Frauen in der Kunst nach. Sie stammen aus verschiedenen Generationen, haben ganz unterschiedliche Biografien und ihre jeweils individuelle Herangehensweise, was Genre, Sujet und Ausgestaltung betrifft. Eines aber eint sie: Sie haben keine Angst davor, sich mit sogenannten weiblichen Themen auseinanderzusetzen. Zwischenmenschliche Beziehungen, Sexualität, gesellschaftsbedingte Schönheitsvorstellungen und das Spannungsverhältnis von Tradition und gesellschaftspolitischen Fragestellungen werden dabei reflektiert. Die Künstlerinnen experimentieren mit verschiedenen Praktiken, sie zerlegen, ordnen neu an und hinterfragen, um ihre Wahrnehmung der Welt zu verdeutlichen und gleichzeitig die Vielfalt zu feiern. Meist, wenngleich nicht immer, geschieht das in der Ausstellung anhand von konkreten Abbildungen, teils aber auch verfremdet bis hin zur gänzlich abstrahierten Form. Die Ergebnisse präsentieren sich mit Aussage oder Ansage, sie rangieren von schwarzweiß bis grellbunt, sind filigran oder plakativ und dabei immer eines: weiblich!

 

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