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Ausstellungen

Frauenkörper – Der Blick auf das Weibliche

Die Ausstellung „Frauenkörper“ im Kurpfälzischen Museum Heidelberg hat sich zum echten Publikumsmagnet entwickelt. Mit 130 bedeutenden Werken ist die Schau ein Gesamtkunstwerk, das sich einem höchst aktuellen Thema widmet, nämlich dem künstlerischen Blick auf das Weibliche. Von Albrecht Dürer bis Cindy Sherman spannt das Ausstellungskonzept den Bogen, ohne dabei zur kunsthistorischen Lehrstunde zu werden. Vielmehr geht es darum, den Wandel in der Darstellung und Wahrnehmung von Weiblichkeit wiederzufinden, zu überdenken und zu diskutieren. Dafür bietet auch das Begleitprogramm zur Ausstellung wichtige Impulse: Sonntagsführungen und Themenführungen unter der Woche, Sonderveranstaltungen mit Protagonistinnen der Ausstellung wie Annegret Soltau, Justyna Koeke und Alexandra Karentzos beleuchten im Januar und Februar den Blick auf das Weibliche mit unterschiedlichen Perspektiven und Mitteln. Ein berührender Bezug ergibt sich auch aus der aktuellen Sonderausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“, dazu wird es in Heidelberg und in Mannheim Ausstellungsgespräche geben (23./30. Januar). Weitere Angebote wie Online-Talks, Workshops, Filmabend und Lesung mit der Erfolgsautorin Katja Eichinger werden die „Frauenkörper“ bis zum Ausstellungsende am 20. Februar begleiten und den „Blick auf das Weibliche“ zum persönlichen Erlebnis machen. (Bild: Annegret Soltau, Transgenerativ, © Annegret Soltau)

 

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