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König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz

Für Außenstehende sind die politischen Vorgänge im blau-weißen Bundesland ja zuweilen schwierig zu verstehen. Gut, dass es jemanden gibt, der schon im Jahre 1847 einen ziemlich überzeugenden Erklärungsansatz bot: „In Bayern besteht das monarchische Prinzip. Der König befiehlt und die Minister gehorchen“, sagte Ludwig I. in einem Brief an seinen Innenminister Karl von Abel. Die Sache mit dem König ist rein formal veraltet, aber als Richtschnur kann der Satz noch heute einiges erklären… Doch was hat der bayerische Regent mit Speyer zu tun? König Ludwig I. (1786-1868) empfand eine tiefe Verbundenheit zur heutigen Pfalz und hinterließ dort zahlreiche, bis heute sichtbare Spuren. Diese sollen in der Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz nachgezeichnet werden und sein Leben und Wirken als Förderer von Kunst, Kultur und Wirtschaft zeigen. Die Schau setzt die Reihe kulturhistorischer Ausstellungen fort, die die regionale Geschichte der Pfalz in den europäischen Kontext stellt. Multimediale Stationen und Video-Installationen nehmen das Museumspublikum mit auf eine Zeitreise. Die Museumsapp bietet zur Ausstellung unter dem Titel „Bayerisches Speyer“ eine Führung auf Ludwigs Spuren rund um den Domplatz – eine der Stationen zeigt die Bavaria, die sich einst an der Ecke von Domplatz zu Kleiner Pfaffengasse befand.

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