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Ausstellungen

Léo Malet: Krimis à la française

06.-31.10., Stadtbücherei, Heidelberg

Seine berühmteste Schöpfung ist der Privatdetektiv Nestor Burma, der über viele Jahre in Paris ermittelte und in der Polizei einen nahezu ebenso schwierigen Kontrahenten sah wie in den Verbrechern, die er zu jagen hatte. Geboren ist der fiktive Charakter in Montpellier – genau wie Léo Malet selbst. Jener ging mit 16 Jahren nach Paris, wurde Kabarett-Sänger, schloss sich 1930 den Surrealisten an und begann mit dem Schreiben als Ghostwriter, Journalist, Poet und ab den Vierzigern als Krimi-Autor. Er starb 1996; im Rahmen der Französischen Woche zeigt die Stadtbücherei Heidelberg eine Ausstellung zum berühmten Schriftsteller aus der Partnerstadt und dessen literarisch-kriminalistischer Erschließung von Paris: In der Nestor-Burma-Reihe „Die neuen Geheimnisse von Paris“ spielt jeder Roman in einem anderen Pariser Arrondissement. Eröffnet wird „Léo Malet revient au bercail / Léo Malet kehrt zurück“ am Fr, 06.10. um 19 Uhr bei freiem Eintritt im Hilde-Domin-Saal mit einem literarischen Abend, gestaltet von Gilles Gudin de Vallerin – auf Französisch mit deutscher Übersetzung. Zu sehen ist die Ausstellung anschließend den ganzen Monat hindurch.

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