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Ausstellungen

Mark Twain Center: Picturing the Pandemic

Wer erinnert sich noch? AHA hieß die Formel, die uns durch die Pandemie führen sollte: Abstand, Handhygiene, Alltag mit Maske. Am Osterwochenende 2021 verdeutlichten 170 aufgemalte Kreise auf der Heidelberger Neckarwiese, wo die eigene „Bubble“ endet. Mal sorgte das für Orientierung, mal eher für Irritierung – wie so viele schwer nachvollziehbare Regeln und Phänomene rund um Covid (Aerosole, anyone?). Und man vergisst so schnell! Wer Erinnerungshilfen sucht, wird im Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen fündig: Hier sind Beiträge ausgestellt, die ganz subjektive und persönliche Blicke auf die Pandemie werfen. Sie kommen aus der ganzen Welt, aber auch direkt von hier. Mit dem „Pandemic Journaling Project“ haben zwei US-amerikanische Wissenschaftlerinnen im Mai 2020 ein digitales Journal geschaffen, in dem Menschen ihre Erfahrungen verarbeitet haben – fast 3000 Bildbeiträge sind zusammengekommen. Hinzu kommen 55 Fotos von Menschen von hier, die dem Aufruf des MTC gefolgt sind und ihre ganz persönlichen Erinnerungen eingereicht haben.

 

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