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Ausstellungen

„Mythos Worms“

Mythen halten sich über lange Zeiträume hinweg – und so passt es gut, dass auch die Ausstellung „Mythos Worms“ in die Verlängerung geht und noch bis Mitte Februar zu sehen sein wird. Und das in zwei Museen gleichzeitig: sowohl im Museum der Stadt Worms als auch im Nibelungenmuseum. Haupt-Gestalter ist der Konzeptkünstler Eichfelder, der mit seinen Arbeiten Vergessenes im Stadtbild wieder sichtbar macht und neue Perspektiven auf eine oft verkannte Stadt eröffnet. Das städtische Museum im Andreasstift zeigt aktuelle Projekte des Künstlers zur Stadtgeschichte, das Nibelungenmuseum richtet den Fokus auf Eichfelders Werke zur Sagengeschichte. Doch geht es dabei nicht um reine Geschichtsvermittlung, vielmehr werden geschichtliche Themen künstlerisch aufgegriffen. Zum Beispiel im Digitalkunstwerk „Borbetografie“, ein Wandbild, das auf rund 100 Quadratmetern die Geschichte der Stadt Worms inszeniert und im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten bringt. Das Werk stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler dabei den gleichen Platz, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde. Wer direkte Auskünfte über den Hintergrund bekommen möchte, kann sich einer Ausstellungsführung mit dem Konzeptkünstler selbst anschließen – die monatlich stattfindenden Termine werden rechtzeitig online bekanntgegeben.

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