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Ausstellungen

Schätze der Archäologie Vietnams

16.09.-07.01.2018, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Drachen aus Terrakotta, Löwen aus Sandstein, Trommeln aus Bronze, Zepter aus Jade – solcherlei „Schätze der Archäologie Vietnams“ holt eine neue Ausstellung nach Mannheim. Und mit den Exponaten kommt eine fernöstliche Lebenswelt voller Fabelwesen und archäologischer Kostbarkeiten! Der Siegelstempel des Kaisers Minh Mang beispielsweise besteht aus fünf Kilo purem Gold! Aus dem 19. Jahrhundert stammend ist er eines der Glanzstücke der neuen Ausstellung.Mehr als zehn Jahrtausende währt die archäologische Geschichte des Landes im Spannungsfeld zwischen Indien und China; die Funde stammen aus bizarren Höhlen-Landschaften, aus Gräbern versteckt im Dschungel sowie entlegenen Siedlungen in Flusstälern und Hochebenen, aus der Steinzeit und von späteren vortrefflichen Handwerkern und Künstlern. Darunter befinden sich Objekte, die in Vietnam als Nationalschätze eingestuft sind und noch nie zuvor in Deutschland zu sehen waren. Wer noch tiefer in die Kultur Vietnams einsteigen möchte, kann sich bei einer Führung (immer am ersten Sonntag im Monat) die Ausstellung von Profi-Perspektive betrachtet nahebringen lassen; zudem lädt die Mannheimer Abendakademie mit einer Reihe von Koch- und Sprachkursen dazu ein, besondere Facetten Vietnams zu entdecken.

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