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ZKM Karlsruhe: Renaissance 3.0 & Driving the Human

Renaissance? Als eines der ersten Schlagworte fällt einem da Leonardo da Vinci ein, der Universalgelehrte, der in seinen Illustrationen Kunst und Wissenschaften aufs Trefflichste verband. Doch seine Lebenszeit war quasi schon die zweite Renaissance, denn schon vor über 1000 Jahren schuf die arabische Renaissance eine Allianz von Kunst und Wissenschaft – sie brachte erstaunliche Apparate und roboterartige Figuren hervor. Im digitalen Zeitalter kündigt sich nun eine dritte Renaissance an – ihre Basis ist der gemeinsame „Pool of Tools“, die digitalen Werkzeuge, die Kunst und Wissenschaft heute nutzen. Wie das aussehen kann, zeigt die ZKM-Ausstellung „Renaissance 3.0“: Sie präsentiert zeitgenössische Positionen von Kunstschaffenden an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft – von der Biochemie über Genetic Engineering und Informationsdesign zu den Neurowissenschaften und Unconventional Computing. Ein Unterprojekt dessen ist „Driving the Human – Seven prototypes for eco-social renewal“, eine dreiteilige Werkpräsentation. Teil eins, „Non-Human Perspectives: Sharing, Shaping, Sensing Habitats“ läuft noch bis Ende Juli; „Sharing Knowledge on Common Ground“ startet dann am 12.08. und „Speculative Ecosystems and Interspecies Collaborations“ läutet ab dem 07.10. das Herbstprogramm ein. Zu sehen sind sieben Prototypen, die zwischen 2020 und 2022 als Forschungsergebnisse eines internationalen Projekts entstanden und sich mit der Frage beschäftigen, wie das Leben in der Welt erhalten und neu gedacht werden kann.

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