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Bühne

20 Jahre Sapperlot

Was 1998 noch als kleines Projekt begann, entwickelte sich schnell zu einem Hotspot der Kleinkunst in Südhessen. Ein paar Eingeweihte raunten sich „Sapperlot!“ zu und schwärmten von der ollen Tabakscheune in Lorsch – und mittlerweile liest sich die Liste derer, die dort schon aufgetreten sind, wie ein Who’s who der Szene. Wobei man sich in der Definition des Begriffs „Szene“ gar nicht so arg festlegen will: Kabarett und Comedy zählen ebenso dazu wie feine kleine Konzerte zwischen Chanson und Quatsch, Poetry Slam gibt’s hier genauso wie hauseigene Shows von Kneipenquiz bis Karaoke, und zu erwähnen ist unbedingt auch der Kleinkunstpreis „Lorscher Abt“, den die Jury in diesem Jahr an den „ungehemmten Durchschnittsdeutschen“ Götz Frittrang (Fot) vergab und das Publikum an das Mannheimer Liedermacher-Duo Mackefisch. Das handverlesene Programm im November pflegt erst einmal die hohe Kunst der sprechenden Titel: Ein „Lichtblick!“ will Michael Altinger aus Strunzenöd sein (Do, 03.11.); „ach ja“ merkt dazu HG Butzko in lapidarem Ruhrpott-Style an (05.11.), und Martin Zingsheim konstatiert: „Normal ist das nicht“ (06.11.). Dann wird am Wochenende 11./12.11. die große Party zum Zwanzigsten gefeiert und DJ Heinze Miggel zieht alle Register der tanzbaren Klänge – move the groove und der letzte macht bitte das Licht aus! Doch nicht für lang, denn bald schon ist die Bühne wieder freigegeben für Jan van Weydes „Große Klappe die erste“, Friedemann Weises „Drei Akkorde, die Wahrheit und andere Lügen“, Andy Häusslers „Kraft der Träume“ und mehr! Sapperlot-Theater, Lorsch,

www.sapperlottheater.de

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