NAVIGATION

Zurück

Bühne

Bruchsaler Schlossfestival

Quasi aus dem Kaltstart wagen sich die Veranstalter am Premierenabend an ein opulentes Klassik-Programm: Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ eröffnet am 28.07. das Bruchsaler Schlossfestival und verspricht einen ganz großen Auftritt. Die Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen der italienischen Star-Sopranistin Maria Agresta als eifersüchtige Floria Tosca, dem Tenor Martin Mühle als ihr Geliebter Mario Cavaradossi und dem Bass-Bariton Tomasz Konieczny als skrupelloser Polizeichef von Rom wird begleitet von gut 150 Mitwirkenden, MusikerInnen, Chor und Kinderchor der Staatsoper Stuttgart. Herr des Ganzen ist der Dirigent Thomas Guggeis – gerade einmal 29 Jahre jung, gilt er als unprätentiöses Ausnahmetalent seines Fachs. Doch diese Stunden mit Spannung, Intrigen und Musik der romantischen Oper sind erst der Auftakt: Neun Tage in Folge wird der Bruchsaler Schlossgarten mit einer Genre-Vielfalt bespielt, die ihresgleichen sucht! Klassik erklingt am 29.07. beim Gala-Konzert mit Höhepunkten aus Wagners Lohengrin und Beethovens 7. Symphonie sowie am 01.08., wenn der deutsch-irische Geigenvirtuose Daniel Hope mit dem Orchester „l’arte del mondo“ Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und „Vivaldi Recomposed“ des Komponisten Max Richter spielt. Jazzige Klänge gibt es am 20.07. mit Jazztrompeter Till Brönner & Band „On Vacation“, am 31.07. mit dem Saxophonisten, Songwriter und Entertainer Curtis Stigers und am 03.08. mit Gregory Porter, letztere beiden in Begleitung der SWR Big Band. Zwischen den Stilen und Zeiten wandelt am 02.08. das Blechbläserensemble German Brass „Live in Concert“, das Stücke von Bach und Händel ebenso im Repertoire hat wie Pop und Filmmusik, und die Rock-Ikone Freddie Mercury in stimmlicher Reinkarnation von Marc Martel erobert am 04.08. bei einer Tribute-Show die Bühne. Alex Christensen & The Berlin Orchestra entfesseln dann am 05.08. nochmals alle Ressourcen für das große Schlossjubiläum: Bei „Classical 90s Dance“ werden Songs, die eine ganze Generation geprägt haben, noch einmal ganz neu und unerhört interpretiert!

Kommentare


WERBUNG