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Bühne

Das „Orchester im Treppenhaus“

„Stocksteif und prüde“ – selten war der Name eines Podcasts so ironisch zu verstehen. Denn wenn das in Hannover beheimatete „Orchester im Treppenhaus“ eines nicht ist, dann das! Hier wird mit dem Instrumentarium eines klassischen Orchesters experimentiert, was das Zeug hält! Mit der Musik, mit dem Raum, miteinander und mit dem Publikum. Während der Pandemie entstand die Performance „Circling Realities“, Untertitel: „Nichts steht still“. Auf den Fußboden projizierte Lichtkreise sind das temporäre Zuhause der Musikerinnen und Musiker, aber auch des Publikums; alles bewegt sich, fügt sich zusammen und trennt sich wieder. Man wird sich des Raumes um einen herum bewusst, man fühlt Vereinzelung und Gemeinschaft, und in dieser sich stets wandelnden Szenerie entwickelt die auswendig gespielte Musik von Greenstein, Golijov, Ravel, Majkusiak und Scheuer einen ganz besonderen Sog…

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