NAVIGATION

Zurück

Bühne

Der Heidelberger Stückemarkt geht (auch) ins Netz

In seiner 38. Auflage erweitert sich der Stückemarkt, das Heidelberger Festival für zeitgenössische Dramatik, um eine digitale Seite: Der „Netzmarkt“ will die gegenwärtigen Online-Entwicklungen der deutschsprachigen Theaterlandschaft berücksichtigen und honorieren. Ein Jahr mit Corona hat dem Digitalen natürlich einen großen Schub gegeben; die Longlist, aus der eine Auswahl von drei Produktionen getroffen werden musste, umfasst sowohl Werke großer Theaterhäuser als auch Projekte der freien Theaterszene, YouTube steht neben Livestream, Game-Theater neben hybriden Formaten. Auf dieser Spielwiese des Digitalen suchte Lea Goebel, Dramaturgin am Schauspiel Köln und Kuratorin des „Netzmarkts“, ein stellvertretendes Trio heraus, das die Avantgarde des Theaters widerspiegeln soll. Welche Produktionen ausgewählt wurden, zeigt sich bei der offiziellen Programmvorstellung des Heidelberger Stückemarkts am 19. März, sechs Wochen vor dem Festivalstart am 30. April. Schon bekannt ist das Gastland: Litauen soll 2021 im Zentrum stehen – mit vielversprechenden jungen AutorInnen beim internationalen AutorInnenwettbewerb und bei den litauischen Gastspielen.

 

Kommentare


WERBUNG