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Bühne

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Modern Times

15.09.-01.10., www.staatsphilharmonie.de

Das Klassik-Festival „Modern Times“ hat sich dem Wunsch verschrieben, spannende Einblicke in die Musik des zwanzigsten Jahrhunderts zu geben. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Steffens glänzt mit großen Stars der Klassikszene und verbindet die Metropolregion ganz selbstverständlich durch fünf Programme an verschiedenen Orten, zuallererst natürlich in der Heimatstadt des Orchesters: „Modern Times 1: London am Rhein“ (15.09., 19.30 Uhr, Pfalzbau, LU) holt den jungen Geiger Ray Chen nach Ludwigshafen, mit ihm seine Stradivari und Kompositionen von Benjamin Britten und Ralph Vaughan Williams. „An Evening Hymn“ heißt es bei „Modern Times 2“ (22.09., 20 Uhr, Peterskirche, Weinheim, 24.09., 19.30 Uhr, Friedenskirche, LU), wenn der britische Tenor Ian Bostridge sich ebenfalls in einem britisch geprägten Programm bewährt; die Schauspielerin Cornelia Froboess erweitert „Modern Times 3“ unter dem Motto „HOT!“ (23.09., 19.30 Uhr, Capitol, MA) um das gesprochene Wort, während Daniel Gauthier dem Orchester mit Alt-Saxophon-Klängen neue Facetten hinzufügt. Zu „Modern Times 4: Nobody knows“ (29.09., 19.30 Uhr, Stadthalle, HD) wird die Staatsphilharmonie durch den Solisten Reinhold Friedrich, die Sängerin Janice Dixon sowie das Vokalensemble Schola Heidelberg unterstützt, und bei „Modern Times 5: „Poème de l’Extase“ (01.10., 19.30 Uhr, Rosengarten, MA) füllen u.a. HK Gruber, dem die Staatsphilharmonie in der Spielzeit 2017/2018 das Komponistenportrait widmet, und Györgi Ligeti das Programm. Dabei findet Zimmermanns vielschichtiges Cellokonzert im Solisten Gustav Rivinius einen ausdrucksstarken Interpreten, und zum großen Finale klingt das namensgebende Werk der diesjährigen Modern Times: Skrjabins „Poème de l’Extase“.

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