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Bühne

Haydns „Schöpfung“

So, 19.11., 18 Uhr, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen

Am Anfang war das Wort – die Haydn-Forscher gehen davon aus, dass Haydn von seiner zweiten Englandreise 1794/95 ein englischsprachiges Textbuch zu einem Oratorium über das Thema der Schöpfungsgeschichte nach Wien mitbrachte. Nach Übersetzung und Bearbeitung folgte dann die musikalische Umsetzung, und das Ergebnis ist bis heute berühmt: „Die Schöpfung“ als Oratorium für drei Soli, Chor und Orchester. Hierbei umfasst der erste Teil die Tage eins bis vier der Schöpfungsgeschichte, der zweite Teil den fünften und sechsten Tag, während der dritte Teil Adam und Eva im Paradies schildert. Jeder Schöpfungstag, mit Ausnahme des ersten, wird abgeschlossen von einem Chor. Das große Projekt wird umgesetzt vom Beethovenchor Ludwigshafen unter seinem neuen Leiter Tristan Meister, der Kammerphilharmonie Mannheim sowie den Solo-Stimmen: Daniel Schreiber (Tenor) und Nikolaus Fluck (Bass) übernehmen die tiefen Parts, Maria Bernius (Foto) singt im Sopran Rollen wie den Erzengel Gabriel und die Eva.

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