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Bühne

Heidelberger Frühling

Überall breitet sich der Frühling aus, aber nirgendwo ist er dabei so musikalisch wie in Heidelberg: Das klassische Musikfestival mit dem saisonal geprägten Namen bringt zwischen Kammermusik, Lied und großem Konzert allerlei Wohlklänge in die Stadt – wir beschränken uns angesichts der Fülle auf vier ausgewählte Konzerttipps. Da wäre zum Beispiel die Flötistin Tatjana Ruhland, die mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern (Mi, 03.04., 19.30 Uhr, Stadthalle) eine Weltpremiere aufführt, nämlich das Flötenkonzert „Media Nox – Musik zur dritten Nachtwache“ des Schweizer Komponisten David Philip Hefti. Mit Beethovens fünfter Sinfonie steht dazu auch ein echtes Kanonwerk auf dem Programm. Aus dem norwegischen Bergen kommt sowohl der Cellist Truls Mørk als auch das Orchester, das ihn bei Elgars Konzert in memoriam Jacqueline du Pré begleitet (Fr, 05.04., 19.30 Uhr, Stadthalle); aus einer ganz anderen Himmelsrichtung hingegen stammt Marina Heredia, die in Spanien als eine der besten Flamenco-Sängerinnen gilt und gemeinsam mit dem Mahler Chamber Orchestra und dem Pianisten Alexander Melnikov zu erleben ist (So, 07.04., 19.30 Uhr, Stadthalle). Harriet Krijgh und die Amsterdam Sinfonietta (Do, 11.04., 19.30 Uhr, Stadthalle) widmen sich ganz der Barockmusik: Gespielt wird Vivaldi pur, nämlich drei seiner 27 Konzerte für Violoncello – auf einem Cello, das 1620 in Brescia gebaut wurde und damit stolze 58 Jahre älter ist als der Komponist selbst!

noch bis 14.04., Programm: www.heidelberger-fruehling.de

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