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Bühne

Heidelberger Frühling: „Kammermusik Plus“

Kammermusik im Duo, Trio oder Quartett verspricht die Konzertreihe „Kammermusik Plus“ des Heidelberger Frühlings: Neun Konzerte mit international renommierten Künstlerinnen und Künstlern sind im Verlauf der nächsten Monate in der Aula der Alten Universität Heidelberg zu hören. Und alle haben ein gewisses Plus: Unter der Überschrift „+ 7 Minuten“ gibt es im Konzert jeweils einen siebenminütigen Wort-Exkurs, mit dem charakteristische oder auch kuriose Aspekte eines Programms herausgegriffen oder spannende Phänomene beleuchtet werden. Den Auftakt macht am Di, 17. Oktober um 19.30 Uhr das renommierte Bennewitz Quartet aus Tschechien, das dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Große Landsmänner der vier Musiker stehen auf dem Programm: Quartette von Antonín Dvořák, Bohuslav Martinů und Erwin Schulhoff. Zu Gast im Laufe der Saison sind außerdem das Klaviertrio Trio Vitruvi, das Streichtrio Tansman Trio und der Pianist Alexander Gadjiev. In der Besetzung Violine und Klavier sind Elisabeth Kufferath und Tamara Stefanovich zu hören sowie der vielversprechende Nachwuchsgeiger Giuseppe Gibboni mit Pianist Ingmar Lazar. In ungewöhnlicheren Formationen präsentieren sich Ana de la Vega (Flöte) mit Ramón Ortega Quero (Oboe), Benedict Kloeckner (Violoncello) und José Gallardo (Klavier) sowie Nadège Rochat (Violoncello) mit Rafael Aguirre (Gitarre). Die Bratschistin Sindy Mohamed, die bereits im Heidelberger Frühling Musikfestival auf sich aufmerksam machte, ist mit Justin Taylor am Cembalo zu Gast. Zu hören gibt es bekanntes Repertoire wie das Klaviertrio von Maurice Ravel oder die Triosonate aus Bachs „Musikalischem Opfer“, aber auch musikalische Neuentdeckungen im gesamten Spektrum zwischen „gelehrter“ Musik und unterhaltsamen Formen wie traditionellen europäischen Liedern und Tänzen.

 

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