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Bühne

Hercules

Sa, 03.02., Fr, 09.02., So, 25.02., je 19 Uhr, Opernhaus, Nationaltheater Mannheim

Dreißig Jahre lang widmete sich Georg Friedrich Händel der italienischen Oper, dann dem englischen Oratorium. 1744 wandte er sich erneut einem Opernsujet zu und knöpfte sich eine wahre Herkulesaufgabe vor: die Vertonung des griechischen Mythos um den Mann mit den Bärenkräften, der gefährliche Kreaturen im Dutzend besiegte. Die Erzählung nimmt dabei eine ungewöhnliche Perspektive ein: Die Erzählerin ist Herkules’ Gattin Dejanira, die aus ihrer Sicht die Ereignisse um die Rückkehr von seinen Reisen und den Tod des Helden schildert – Eifersucht und Besitzansprüche setzten Herkules’ Leben ein dramatisches Ende. Am Nationaltheater Mannheim inszeniert Nigel Lowery die Oper in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln; Bernhard Forck, Konzertmeister der Akademie für Alte Musik Berlin und Musikalischer Leiter des Händel-Festspielorchesters Halle, sorgt für den spezifisch Händelschen Orchesterklang.

 

 

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