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Bühne

40. Heidelberger Kammermusikfestival

22.05.-15.06., verschiedene Orte in Heidelberg,  alle Termine: www.muho-mannheim.de

Kleine Besetzung, große Vielfalt: Die Kammermusik setzt ganz auf das Zusammenspiel der gleichberechtigten Instrumente. Einen breiten Überblick über das, was hier möglich ist, zeigt die Musikhochschule Mannheim in der Frühsommer-Ausgabe des Heidelberger Kammermusikfestivals, das 2018 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Ab dem 22. Mai präsentieren Studierende und Lehrende verschiedener Fachgruppen bis Mitte Juni Meisterwerke der Kammermusik in 21 Konzerten an verschiedenen Orten in Heidelberg. Eröffnet wird das Kammermusikfestival mit der Pflicht zur Entscheidung: Die zwei Auftakt-Konzerte sind parallel ab 19.30 Uhr angesetzt, zum einen ein Klarinettenabend im Palais Prinz Carl, zum anderen ein Streicherabend im Kammermusiksaal der Stadthalle. Sowohl die Streicher als auch die Bläser sind im weiteren Verlauf des Festivals ausgiebig vertreten: Violine und Viola, Flöte, Klarinette und Fagott gestalten gleich mehrere Kammermusikabende. Beispielsweise erklingen da die Streichsextette B-Dur und G-Dur von Johannes Brahms, zwei Meisterwerke, die auch heute noch Publikum wie Interpreten in ihren Bann ziehen (28.05., 19.30 Uhr, Alte Aula der Universität), und Studierende der Bläserkammermusikklasse Ulrich Freund konzertieren am 23. Mai in Kammermusiksaal der Stadthalle unter dem Titel und Motto „Virtuose Kammermusik“. Aber auch die Vokalmusik kommt zu ihrem Recht: Im Rahmen des Lieder- und Arienabends am 23. Mai ab 18 Uhr präsentieren sich beispielsweise Studierende der Klasse Prof. Stefanie Krahnenfeld im Augustinum. Schon am 07. Mai stellte sich der neue Musikhochschul-Professor für Klavier Wolfram Schmitt-Leonardy im Mannheimer Schloss mit einem Antrittskonzert vor; seine und weitere Schüler treten auch beim Kammermusikfestival auf – zum Beispiel beim Benefizkonzert am 10. Juni zu Gunsten von Projekten des ZONTA Club Heidelberg.

 

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