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Bühne

Lieben Sie Brahms? – Der Heidelberger Frühling sagt „ja“!

Mit dem Schwerpunkt „Brahms!“ gibt das Heidelberger Frühling Musikfestival dem Publikum bei fast einhundert einzelnen Veranstaltungen an verschiedensten Spielorten in Heidelberg eine Menge an Möglichkeiten, den Komponisten Johannes Brahms und seine Werke (neu) kennenzulernen – von klassisch bis innovativ; vom gesamten Kammermusik- und Soloklavierwerk über Orgel- und Chorwerke und Lieder bis zum berühmten Violinkonzert im Festivalfinale. Und wer sich wundert, dass Brahms auf der Abbildung so ganz unhistorisch aussieht: Das 3D-Rendering (oben zweite Reihe links) hat der iranische Künstler Hadi Karimi anhand von alten Fotografien erstellt, und es zeigt Brahms, wie er um das Jahr 1860 ausgesehen haben könnte!

 

 

Igor Levit, der seit 2022 als Co-Künstlerischer Leiter an der Seite von Intendant Thorsten Schmidt fungiert, spielt wieder eine tragende Rolle und präsentiert Brahms allein in einem Klavierabend (22.03.), gemeinsam mit Geiger Renaud Capuçon (08.04.), mit seinem Studenten Lukas Sternath an zwei Flügeln (27.03.), mit dem Leonkoro Quartet (28.03.), der Cellistin Julia Hagen und weiteren jungen Talenten (23.03. & 26.03.). Experimentell wird es im „Brahms.LAB“ des Festivalcampus-Ensembles: Die jungen Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa nähern sich Brahms in sechs Veranstaltungen über verschiedenste Zugänge: Performance, Pop, Elektronik, Jazz und Weltmusik. Neugieriges Publikum ist hier genau richtig! Diese Herangehensweise führt das Festivalcampus-Ensemble in zehn kostenlosen re:start-Konzerten außerdem in die einzelnen Stadtteile an ungewöhnliche Spielorte wie das Metropolink’s Commissary im Patrick-Henry-Village oder die Mensa im Marstallcafé. Bunt, originell, überraschend und vielfältig ist hier die Devise! Beim „Musiktag für alle“ (24.03.) können Klein und Groß einen ganzen Tag lang Musik im Karlstorbahnhof erleben und vor allem: selbst Musik machen! Bei kostenlosen Workshops und Kurzperformances wird getrommelt und getanzt, es präsentieren sich junge Talente der Liedakademie und das Ensemble „Tiny Bridges“ gibt in zwei Familienkonzerten Lieder aus aller Welt zum Besten. Große Namen dürfen natürlich auch bei der 28. Festivalausgabe nicht fehlen: Zu Gast sind u.a. Geigerin Patricia Kopatchinskaja, Cellist Jean-Guihen Queyras, Organistin Iveta Apkalna, Dirigent Paavo Järvi, Sopranistin Sabine Devieilhe, Klarinettistin Sharon Kam, die Baritone Thomas Hampson und Christian Gerhaher oder Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Und wer gar nicht genug bekommen kann von Brahms & Co, der oder die darf sich schon jetzt auf dessen vokale Seite und auf das Liedfestival im Juni freuen, das unter dem Motto „Brahms und die Unordnung der Lieder“ steht. Der Vorverkauf hierfür hat bereits begonnen!

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