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Bühne

Persönliche Abrechnung mit normativen Klischees

Revolutionär, ironisch und ehrlich: Das Tanzstück „Saison Sèche“ hält der Gesellschaft einen Spiegel vor, der nicht immer ein schönes Bild erzeugt. Denn es erzählt die Geschichte von Phia Ménard. Die Choreographin wurde als Junge geboren, entschloss sich aber zur Geschlechtsumwandlung. Als Frau stellt sie fest, dass sie viele Privilegien, die sie als Mann kannte, nicht mehr hat. Zum Kontrast nimmt das Spiel, das im Pfalzbau Deutschlandpremiere feiert, auch unliebsame männliche Klischees gekonnt unter die Lupe, karikiert sie. So entsteht ein spannendes Mosaik, in dem die Tänzerinnen der Compagnie Non Nova die Liberation des Menschen feiern. Das macht Mut, das Leben zu führen, das man möchte!

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