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Bühne

Tanz: „Mythologies“

Mythen sind uralte Erzählungen von Göttern, Menschen und anderen Helden, die tief im kollektiven Gedächtnis verankert sind, gewissermaßen „in den Falten unserer Existenz“. Manchmal stehen sie im Widerspruch zu unseren modernen Anschauungen; manchmal spiegeln sie sich in Ängsten und Aberglauben wider. Für sein Tanzstück „Mythologies“ brachte der französische Choreograf Angelin Preljocaj das Ballet Preljocaj und die Opéra National de Bordeaux zusammen; jeweils zehn Tänzerinnen und Tänzer wurden von beiden Compagnien entsandt. Diese Kooperation begann 2018 mit dem Stück „Ghost“, in dem Angelin Preljocaj in die Welt von Marius Petipa eintauchte. Und ja, auch die eine oder andere Sequenz in „Mythologies“ erinnert noch ans klassische russische Ballett, an „Dornröschen“ oder „Schwanensee“. Doch weiter in ganz neue Welten geht der wilde Ritt durch die Stile, Formen und Zeiten, durch all das Vielfältige, was der Tanz mit seinen internen Assoziationen und vermittelten Stimmungsbildern auszudrücken vermag, wenn man sich ihm hingibt…

 

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