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Bühne

Theaterfrühling der Pfalzbau Bühnen

Nachdem das Nationaltheater Mannheim für einige Aufführungen ein Übergangsquartier auf der anderen Seite des Rheins bekommen hat, ist jetzt wieder das Theater im Pfalzbau selbst an der Reihe, seine Bühnen zu bespielen. Der Theaterfrühling startet gleich wieder mit einem Gastspiel: Eine ganz spezielle Familie will eine Hochzeit feiern in einem herrschaftlichen Haus am Meer. Man kennt die Protagonisten schon: Die Familie Flöz ist wieder unterwegs, diesmal mit dem Maskentheaterstück „Feste“, das trotz unbeweglicher Mimik alle Facetten der Gefühlswelt überzeugend darzustellen weiß und zwischen bitterer Tragik und Slapstick changiert (Sa, 11.03., 19.30 Uhr und So, 12.03., 14.30 Uhr). Es folgt ein Querschnitt durch alle Sparten: Der Tanz-Doppelabend der brasilianischen Grupo Corpo mit den Choreografien „Breu“ und „Primavera“ (14./15.03.) spielt mit Kontrasten und Bewegungsformen; die kürzlich wiederentdeckte Familienchronik „Effingers“ (18./19.03.) über drei Generationen jüdischer Kaufmannsfamilien zwischen 1883 und 1942 wird von den Münchner Kammerspielen jetzt auch auf die Bühne gebracht; „Macbeth“ als Verdi-Oper (24./26.03.) setzt das Pfalztheater Kaiserslautern um, und auf eine weitere Shakespeare-Vorlage beruft sich das Deutsche SchauSpielHaus Hamburg in „Richard the Kid & the King“ (31.03./01.04.), einer Erzählung aus Kindheit und Erwachsensein eines Tyrannen der allerersten Liga.

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