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Bühne

Till Brönner auf „Better Than Christmas“-Tour

Als einer der talentiertesten Trompeter ist Till Brönner mit seinen rund 20 Studioalben weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Um Weihnachten begibt sich der 48-jährige Musiker wieder auf Deutschlandtournee. Grund genug, um mit ihm über die bevorstehenden Konzerte, den Zauber von Weihnachten und die Bedeutung von Orchestershows der 70er zu sprechen.

Delta im Quadrat: Wieviel Weihnachten steckt denn in Ihrer Tour „Better Than Christmas“?

Till Brönner: Wir haben mit dem Titel natürlich einen Hinweis geliefert, dass es sich um eine Weihnachtstour handelt. Das einzige Weihnachtsalbum, das ich bisher gemacht habe, wird dabei eine große Rolle spielen, allerdings gehen wird bei dieser Tour noch ein bisschen weiter und bauen auch ein paar weltliche Lieder ein, die in den Kontext passen.

DiQ: Was fasziniert die Menschen an Weihnachten?

TB: Weihnachten ist jedes Jahr aufs Neue gleich aktuell. Über Weihnachten zu sprechen, ist für Menschen sehr persönlich und man bemerkt häufiger, dass sich dabei ein glasiger Blick einschleicht. Ich denke, das ist die Sehnsucht, sich an Weihnachten so zu fühlen, wie man es vielleicht und hoffentlich als Kind einmal getan hat. Eigentlich ist Weihnachten ein Geschäft der Kinder; aber es ist das Kind in uns allen, das sich freut und erweckt wird, wenn man ein weihnachtliches Konzert besucht.

DiQ: Wer steht bei der Tour alles mit auf der Bühne?

TB: Ich habe eine Band von sieben Mitgliedern, die seit dem Album „Good Life“ durchgehend mit mir auf Tour geht. Dieses Jahr werden wir zusätzlich von Frank McComb unterstützt, einem der wunderbarsten R’n’B-Sänger von Los Angeles, der vor allem den Gesangsteil übernehmen wird, uns aber auch am Klavier unterstützt.

DiQ: Wie haben Sie und die Trompete eigentlich zueinander gefunden?

TB: Als Kind der 70er Jahre habe ich samstagabends immer diese Orchestershows gesehen. Heute sind die total nostalgisch, aber früher war ich fasziniert von den Typen in weißen Anzügen, die links und rechts von der Showtreppe zu finden waren und die lustig blitzende, revolverartige Instrumente in der Hand hielten. Die Form des Instruments hat mich früher mindestens genauso interessiert wie sein Klang. Also habe ich damals meinen Eltern gesagt, dass ich gern Trompete spielen würde.

DiQ: Was verbinden Sie persönlich mit der Stadt Mannheim?

TB: Mannheim ist erst einmal Musikstadt. Das ist das Allerwichtigste. Mannheim ist die Popakademie und die Söhne Mannheims. Mannheim ist R’n’B und Jazz. Diese Stadt kann man als Musiker nicht ignorieren und ich glaube sogar, dass ganz Deutschland Mannheim mit Musik verbindet. In Verbindung mit der Kulisse des Rosengartens freue ich mich deshalb ganz besonders, in dieser Musikstadt ein Konzert zu spielen!

Do, 21.11., 20 Uhr, Rosengarten Mannheim

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