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Bühne

Vorschau: „Mannheimer Sommer“ 2024

Nach zwei pandemiebedingt eingeschränkten Ausgaben widmet das Nationaltheater Mannheim den diesjährigen „Mannheimer Sommer“ vom 27. Juni bis zum 07. Juli wieder uneingeschränkt dem Leben und der Kunst. Daher erklärt das Nationaltheater das „Fest“ zum Zentrum des reichhaltigen Programms, welches hauptsächlich in der Schwetzinger Schlossanlage stattfindet. Feste sind seit Urzeiten eine Grundform menschlichen Verhaltens – sie helfen, die Konflikte des Alltags zu überwinden. Dem Fest wohnt ein Moment des Ekstatischen inne; es ist die Auszeit der Vernunft, das Gegenstück zur Aufklärung, die Utopie für eine Nacht. Das Nationaltheater zeigt, dass jedes Konzert, jede Oper, jede Performance ein Element dieser Herkunft bewahrt. Den Startschuss des Festivals bildet die Neuproduktion von Mozarts „Don Giovanni“; weitere Höhepunkte sind die „Landschaftsmusik“ im Schwetzinger Schlossgarten und das „Orchesterkaraoke“ sowie das Open-Air-Konzert
„RE-CREATION” mit dem Komponisten Ziggy Has Ardeur und Konstantin Gropper, Kopf und Sänger der Band „Get Well Soon“. Doch auch in Mannheim wird es wieder Sommer: Im Studio Werkhaus zeigt das Nationaltheater beispielsweise ein Schwerpunktprogramm rund um Albert Camus’ Roman „Der Fremde“ samt der Uraufführung der gleichnamigen Kammeroper. Das gesamte Festivalprogramm mit weiteren Open-Air-Konzerten und Performances sowie Maskenbällen und internationalen Gastspielen wird Anfang März vorgestellt.

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