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Bühne

Wilhelm-Hack-Museum: #Bauhausmatrix

Hier fügen sich klassische Musik, Improvisation, Jazz und raumfüllende Projektionen zu einer multidimensionalen Aufführung: Das neue Programm des „Scriabin Code“ nimmt Komponisten in den Blick, die in Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen – denn in der berühmten Denkfabrik ging es nicht nur um Architektur und Design, sondern um alle Gebiete der avantgardistischen Kunst, die vor 100 Jahren von neuen Ansätzen ergriffen wurden. Der Ensembleleiter Martin Albrecht baut genau hierauf auf: Gestartet 2014 mit dem Fokus auf den Werken des musikalischen Visionärs Alexander Skrijabin, setzen er und sein Ensemble in ihrem neuen Programm „#Bauhausmatrix“ so verschiedene künstlerische Mittel wie Musik, Farbe, Form und Licht zu einer neuen Einheit zusammen. Das Ensemble greift das klassische Original im dialogischen Wechsel auf, entschlüsselt und verwandelt es durch zeitgenössische Ton- und Bildsprache in etwas Neues. Einzelne Sequenzen werden erkundet, Töne transformiert und transzendiert. Um den „Scriabin Code“ gemeinsam zu knacken, haben sich sechs Künstlerpersönlichkeiten zusammengetan: Martin Albrecht als Initiator, Komponist und Klarinettist, die Pianistin Asli Kiliç, die klassisch ausgebildete Kontrabassistin Rebecca Mauch, der Jazzer Daniel Prandl am Flügel, Dirik Schilgen am Schlagzeug und „Synästhesist per Profession“ Reinhard Geller, der in seinen Visuals Hören und Sehen verschmelzen lässt.

Fr, 08.11., 20 Uhr, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

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