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„Meeresgeflüster“ im Schwetzinger Rokokotheater

Zwei Pianisten an einem Flügel gehen auf Tauchgang und erkunden mit der Musik von Claude Debussy die Tiefen und Weiten der See. 1905 beendete Debussy die Partitur seiner drei sinfonischen Skizzen „La Mer“. Auf Verlangen seines Verlegers Durand fertigte er – wie in jener Zeit ohne Aufnahme- und Abspielgeräte üblich – eine Version, die an einem Klavier vierhändig gespielt werden konnte und somit der Musik eine größere Verbreitung sicherte. Dabei war es ihm wichtig, möglichst viele der schillernden und suggestiven Klangfarben des Orchesters auf das Klavier zu übertragen. Die Pianisten stellte er damit vor enorme spieltechnische Herausforderungen, die das Duo Jost Costa mit Bravour meistert. In dem inszenierten Konzert schaffen Musik und Video einen theatralen Raum, der in die faszinierende und gleichzeitig so bedrohte Unterwasserwelt entführt und von der Vergänglichkeit unserer Umwelt erzählt.

So, 14.05., 15 Uhr, Rokokotheater, Schloss Schwetzingen, www.schwetzinger-swr-festspiele.de

 

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