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Soy Luna – Ich bin Luna!

Es ist die Show zur Lieblingsserie: „Soy Luna“ mit Karol Sevilla in der Hauptrolle der Luna Valente. Nach ihrem Umzug muss Luna in einer neuen Schule mit neuen Mitschülern in Buenos Aires zurechtkommen. Wohl fühlt sie sich vor allem auf der Rollschuhbahn, und dort findet sie auch neue Freunde. Doch nicht mit allen klappt die Freundschaft; Streitigkeiten und Verliebtheit machen das Leben manchmal ganz schön kompliziert – und spannend! So spannend, dass die Serie auf dem Disney Channel bei den Jugendlichen Top-Quoten erreicht und die Konzert-Tour große Hallen füllt. Sicherlich auch in Mannheim am Sa, 17.03. ab 18.30 Uhr in der SAP-Arena, wo Tänzer und Live-Band eine spektakuläre Show und eine Begegnung mit den TV-Stars versprechen. Wir sprachen schon im Vorfeld mit der jungen mexikanischen Sängerin und Schauspielerin.

Delta im Quadrat, Tim Fischer: Liebe Karol, wie bist du zur Serie „Soy Luna“ gekommen?

Karol Sevilla: Da gibt es eine sehr lustige Geschichte über mein Casting. Ich bin zum Casting-Aufruf in Mexico gegangen und dort hat man mich gefragt, ob ich weiß, wie man singt, skatet und schauspielert. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht wirklich, wie man skatet. Am Ende habe ich einfach mit „Ja“ geantwortet (lacht). Ein richtiges Vorsprechen für die Rolle „Luna“ hatte ich ebenfalls nicht. Als mir dann gesagt wurde, dass ich Teil der Disney-Familie werde, habe ich gedacht, ich hätte die Rolle der Lucia bekommen und habe jedem versichert, dass ich es schaffen werde. Sie sagten zu mir: Wir hoffen nicht, dass du scheiterst, denn du wirst die Luna spielen. Ich war wie erstarrt. Ich ging nach Hause und packte direkt meine Sachen für Argentinien. Ich konnte mein Glück nicht glauben!

DiQ: So wie Luna durchlebst du einen Wechsel von Leben, Land etc. – wie kommst du damit zurecht?

KS: Das alles macht mir einfach unglaublich Spaß. Andere Länder zu bereisen, neue Leute zu treffen und ihre Kulturen kennenzulernen. Es ist einfach nur wundervoll und man lernt eine Menge dazu. Am Anfang war es ziemlich schwer, da wir uns immer nur sehr kurz in den verschiedenen Ländern aufgehalten hatten. Das war manchmal wirklich verrückt. Aber irgendwann gewöhnt man sich daran.

DiQ: Was ist für dich das Besondere an Lunas Charakter?

KS: Ich liebe es, ihren Charakter zu spielen, weil sie ein Mädchen ist, das kämpft für das, was sie will. Egal welche Hindernisse sich ihr in den Weg stellen, keines kann sie abhalten. Sie macht aus allen Dingen immer das Beste und ist so positiv. Außerdem denke ich, dass Lunas Charakter mir sehr ähnlich ist. Jedes Mal, wenn ich ans Set und somit in Lunas Zimmer bin, fühle ich mich, als wäre es mein Zimmer. Ich identifiziere mich mit ihr. Luna ist genauso aufgedreht wie ich (lacht). Auch ihr positives Denken ist eine Eigenschaft, die ich mit ihr teile.

DiQ: Eine der Sachen, die deine Rolle am meisten liebt, ist Skaten – wie hast du das gelernt?

KS: Wie ich schon gesagt habe, habe ich beim Casting ein bisschen geflunkert und auf die Frage, ob ich skaten kann, geantwortet: „Natürlich, natürlich weiß ich wie man skatet.“ Doch ich wusste es nicht. Ich hatte davor noch nie Rollschuhe an. Aber ich habe es gelernt. Wir alle mussten es lernen. Wir hatten sechs Monate lang täglich einen Workshop und jetzt fühle ich mich wohler auf den Rollschuhen. Ich kann jetzt skaten!! Es ist unglaublich! Und das verdanke ich dem ganzen Training. Ich bin so glücklich, dass ich es jetzt endlich kann.

DiQ: Welchen Künstler bewunderst du und warum?

KS: Wenn es um Mode geht, dann ist Cara Delevingne mein größtes Vorbild. Sie ist wunderschön und hat eine großartige Persönlichkeit. Sie zieht sich an wie sie möchte und es ist ihr egal, was die Leute sagen, sie macht ihr eigenes Ding. Ich mag das sehr gerne. Sie ist ein bisschen rebellisch und sieht dabei noch fabelhaft aus. Robert Downey Jr ist mein Vorbild beim Thema „Schauspielen“. Ich finde, dass er ein toller Schauspieler ist und Leute inspirieren kann. Er ist sehr authentisch und macht ebenfalls nur das, was er will. Er kann lustig sein und erzählt Witze, aber in den richtigen Momenten ist er ernst. Ich verstehe, warum seine Fans weinen, wenn sie ihn sehen. Wenn ich ihn treffen würde, dann würde ich auch weinen. Und mein musikalisches Vorbild ist ganz klar Selena Gomez. Ich verehre sie. Ich verehre sie wirklich! Ich liebe sie für das, was sie ist. Sie singt wundervoll bei ihren Konzerten und ich denke, sie hat auch tolle innere Werte. Meine Make-up Artists kennen die Songs von Selena schon auswendig, weil ich sie immer und immer wieder abspiele.

DiQ: Wie ist es für dich, plötzlich so berühmt zu sein? 

KS: Für mich ist es ein wahr gewordener Traum. Ich denke immer noch, dass ich träume. Es ist wirklich ein Traum und ich genieße es jeden Tag.

DiQ: Genieße es weiterhin! Und vielen Dank für das Interview! 

 

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