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Spark: Bach – Berio – Beatles

Man nennt sie „die klassische Band“, denn Genregrenzen sind für „Spark“ nur dazu da, sie zu überschreiten. Bei jedem Konzert gibt es unglaublich viel zu entdecken. Zum einen wären da die vielen Instrumente, die die Gruppenmitglieder bespielen – von Klavier, Violine, Viola und Violoncello bis zur Melodica und rund 20 verschiedenen Blockflöten in allen möglichen Größen und Holzarten. Zum anderen spielt das Quintett Stücke aus verschiedenen Zeiten – von Barockkompositionen, die bereits mehrere hundert Jahre alt sind, bis zu ganz modernen Werken. Von Johann Sebastian Bach hört man obligatorisch im Musikunterricht, die Beatles tauchen in Klangfetzen mit ihrem „Yellow Submarine“ oder „Yesterday“ immer wieder in der Alltagskultur auf, und Berio… nun, der war ein experimenteller italienischer Komponist, der ungefähr zur gleichen Zeit aktiv war wie das Quartett aus Liverpool, er fing nur ein wenig früher an und machte länger weiter. Wie sich das überlappt und wie manches einfach zeitlos schön ist, zeigen die Musikerinnen und Musiker von Spark in ihrem Kinder- und Jugendkonzert für alle ab sechs. Sie demonstrieren auf ihren Instrumenten neue Spieltechniken, die ein wichtiger Teil der modernen Avantgardemusik sind, und neben den ganz unterschiedlichen Höreindrücken gibt es auch jede Menge Fragen zu klären, zum Beispiel woher die Blockflöte ihren Namen hat oder wie auf der Geige ein Ton entsteht. Und natürlich erzählen die Gruppenmitglieder ein wenig aus ihrem Berufsalltag auf den Bühnen der Welt von London, Amsterdam und Berlin bis nach Shanghai.

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