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Die Schlosslichtspiele Karlsruhe: „Ein neues Werkzeug der Kunst“

Zum ersten Male schmückte Lichtkunst die barocke Fassade des Karlsruher Schlosses beim 300. Stadtgeburtstag, 2015 war das. Der Initiator Peter Weibel ist im Frühjahr überraschend verstorben, doch das Projekt lebt weiter: Auch 2023 strahlt die „UNESCO City of Media Arts Karlsruhe“ beim „Schlosslichtspiele Light Festival“ mit atemberaubender Medienkunst. Beeindruckende Werke aus Licht auf der Fassade des Schlosses, gepaart mit Klang und interaktiven Elementen, machen das historische Bauwerk und seinen Vorplatz vom 16. August bis zum 17. September zum sommerlichen Erlebnismittelpunkt. Unter dem Motto „Hoffnungshorizonte. Dawn of Devices“ werden mindestens sechs neue Shows allabendlich zu sehen sein, unter anderem die vier besten Einreichungen aus dem BBBank Award. Auch die Publikumslieblinge Maxin10sity aus Ungarn steuern mit „80s Flash“ wieder einen Beitrag zu den diesjährigen Schlosslichtspielen – und zu der aktuellen kulturgeschichtlichen Sonderausstellung „Die 80er“ im Badischen Landesmuseum – bei. Eine weitere Show wird erst kurz vor der Premiere entstehen: Am 12. August spielt „Kraftwerk“ sein einziges, bereits ausverkauftes Deutschlandkonzert in diesem Jahr und kreiert vor dem Schloss ein Gesamtkunstwerk im Zusammenspiel von Musik und Performance-Kunst. Eine Essenz des Konzertes wird dann während der gesamten Spielzeit der Schlosslichtspiele Karlsruhe als eigenständige Show im Programm zu sehen sein.

 

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