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Club & Pop

Planet Ears – rethink international music!

Um einen ganzen Planeten zu erkunden, braucht es nur elf Tage: „Planet Ears“ lädt ein zur akustischen Entdeckungsreise und zur unerhört progressiven Erforschung globaler Klänge. Der Begriff „Weltmusik“ greift da zu kurz, denn er beschreibt inzwischen schon wieder ein recht eng gestecktes Genre – die 16 Konzerte in der und rund um die Alte Feuerwache Mannheim (fünf davon open air und bei freiem Eintritt) hingegen widersetzen sich jeder Einordung in Sachen Stil und Herkunft. Finnischer Afrobeat? Oriental Slow House? Shamstep? Die Globalisierung macht auch vor der Musikszene nicht Halt! Und so werden zahlreiche Gäste aus dem Ausland ihren Weg nach Mannheim finden, wobei in dieser ersten Ausgabe der Schwerpunkt auf der arabischen Welt liegt. Auch einige einst in Mannheim aktiv gewesene Namen, die mittlerweile anderswo leben und arbeiten, darunter Elias Agogo, Jasmin Rim Irscheid und Joss Turnbull, kommen für „Planet Ears“ zurück, und durch die reiche lokale Musikszene, Stichwort Haz’art Trio, Mahlukat oder Pulse Project, ist der Mannheimer Mikrokosmos der Weltkulturen ebenfalls vertreten. Eröffnet wird die Reihe vom Finnen Jimi Tenor, der ghanaische Highlife-Rhythmen mit krautigem Cosmic-Jazz überzieht und seinen Künstler-Nachnamen zu Ehren seines Tenor-Saxofones gewählt hat; anschließend legen Ubbo Gronewold und Tobi Kirsch zeitgenössische (Club-)Musik aus Europa mit afrikanischem Background auf (Do, 12.09., 20 Uhr, Klub Feuerwache). Open-Airs sind am Sa, 14.09. auf der Neckarwiese und am Fr, 20.09. auf dem Quartiersplatz Jungbusch, ansonsten wird die Alte Feuerwache bespielt, aber einzelne Konzerte finden auch im Einraumhaus, in der Kaprowbar im zeitraumexit oder in der Orientalischen Musikakademie statt.

12.-22.09., Programm: www.altefeuerwache.com

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