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Leben im Delta

Ausbildung bei der BASF

 

Delta im Quadrat, Tim Fischer: Hallo Frau Kalweit, können Sie bitte sich und Ihre Aufgaben bei der BASF kurz vorstellen?

Daniela Kalweit: Mein Name ist Daniela Kalweit und ich habe bei BASF meinen Traumjob gefunden: Ich bin für das Ausbildungsmarketing und die Rekrutierung von Auszubildenden bei der BASF am Standort Ludwigshafen verantwortlich. Gemeinsam mit meinem Team informieren wir über Ausbildungsmöglichkeiten und Perspektiven bei BASF, gestalten Angebote zur Berufsorientierung und sind verantwortlich für den Bewerbungs- und Auswahlprozess.

DiQ: In welchen Bereichen bildet die BASF denn überhaupt aus?

DK: Bei BASF gibt es nicht nur Chemie. Die BASF bietet mehr als 30 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge am Standort Ludwigshafen an. Aber alle haben eines gemeinsam – die hohe Qualität unserer Ausbildung! Gefragt sind nicht nur Chemiefans in Berufen wie ChemikantInnenen oder LaborantInnen, sondern bedingt durch die Umstellung des Standortes auf erneuerbare Energien auch nochmal vermehrt Fachkräfte in den technischen Berufen, vor allem ElektronikerInnen für Automatisierungstechnik bzw. Betriebstechnik, MechatronikerInnen sowie Anlagen- oder IndustriemechanikerInnen. Automatisierte Produktionsabläufe weiterentwickeln, sicherstellen, dass Elektromotoren, Steuersysteme und Beleuchtungen mit Energie versorgt werden, komplexe Anlagen und Systeme montieren sowie elektronische Antriebs- oder Steuerungssysteme warten: hier finden Technikbegeisterte interessante Aufgaben. Darüber hinaus bildet BASF auch im kaufmännischen und IT- Bereich sowie im Bereich Gastronomie und Hotel aus. Mit dem Programm „Start in den Beruf“ bietet BASF eine weitere Möglichkeit, ins Berufsleben zu starten, und unterstützt Jugendliche dabei, sich auf ihre Wunschausbildung vorzubereiten. Das gilt auch für Jugendliche, die noch nicht genau wissen, in welche Richtung es gehen soll. In einer Gruppe, die wir erfolgreich seit etwa drei Jahren anbieten, findet zu Beginn eine Berufsorientierung im handwerklich-technischen Bereich statt.

DiQ: Warum sollte man zur BASF kommen? Was genau zeichnet eine Ausbildung bei der BASF aus?

DK: Ich persönlich arbeite seit über 25 Jahren hier, weil ich mich in den Teams, in denen ich gearbeitet habe, immer sehr wohl gefühlt habe und einen sinnvollen Beitrag leisten konnte. Außerdem konnte ich mich aufgrund der Größe der BASF beruflich verändern und weiterentwickeln, ohne das Unternehmen wechseln zu müssen. Als Mutter von zwei Kindern war mir das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie immer sehr wichtig. Meine Führungskräfte haben mich hier immer toll unterstützt und so konnte ich auch selbst in eine Führungsaufgabe entwickeln und diese positive Erfahrung jetzt wiederum an junge Mütter weitergeben. Für Auszubildende bietet BASF nicht nur eine hochwertige Ausbildung in Berufen mit Zukunft, sondern auch eine individuelle Betreuung in kleinen Ausbildungsgruppen und ein gutes familiäres Arbeitsklima. Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung von etwa 1000 Euro pro Monat im 1. Ausbildungsjahr gibt es zahlreiche Zusatzleistungen wie zum Beispiel Urlaubsgeld, Jahresprämie, freiwillige Erfolgsbeteiligung, Zuschuss zum Essensgeld und zum Maxx-Ticket, freie Tage zur Prüfungsvorbereitung, Tablets als Lernmittel und einiges mehr. Und was uns definitiv von vielen anderen Ausbildungsbetrieben unterscheidet, sind die sehr guten Chancen auf eine unbefristete Übernahme im Anschluss an die Ausbildung! 2022 lag die Übernahmequote wieder erneut bei rund 90 Prozent.

DiQ: Gibt es besondere Angebote während der Ausbildung?

DK: Die gesamte Ausbildung ist begleitet von verschiedenen Angeboten, die auf den jeweiligen Ausbildungsberuf und die individuellen Bedürfnisse des Azubis abgestimmt sind, angefangen von Kennenlernangeboten zu Beginn der Ausbildung über regelmäßige Entwicklungsgespräche mit dem persönlichen Ausbilder, berufsspezifischen Workshops und die mögliche Teilnahme an Sportveranstaltungen. Außerdem wurden in den vergangenen fünf Jahren im Rahmen des Projekts „Digitalisierung in der dualen Ausbildung“ (DidA) rund 1.700 Azubis mit Tablets ausgestattet. BASF wird weiter auf digitale Lernmodule und -methoden und digitale Technologien in der Aus- und Weiterbildung setzen. Die Förderung der Mobilität von Auszubildenden innerhalb und außerhalb von Europa hat ebenfalls eine lange Tradition. Bereits seit über 20 Jahren bietet die BASF Austauschprogramme für Auszubildende an. Damit haben sie bereits früh die Möglichkeit, internationale Erfahrung zu sammeln und sich innerhalb des Unternehmens zu vernetzen.

DiQ: Welche Anforderungen stellen Sie an die Auszubildenden? Wie wichtig sind Ihnen die Schulnoten? Welche Stärken sollten die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen?

DK: Für die Einstellung sind nicht nur die Noten wichtig. Für uns steht die Persönlichkeit im Vordergrund. Wir suchen junge Menschen, die neugierig, engagiert und offen für Neues sind, die ihre Talente sowie Ideen einbringen und die ihre berufliche Zukunft sowie die der BASF mitgestalten wollen. Damit kreative Lösungen und innovative Ideen entstehen können, setzt BASF auf Vielfalt. Das beginnt bereits bei der Auswahl neuer Azubis. Jeder und jede hat Talente, die wir auch in der Ausbildung nutzen und fördern wollen, um so langfristig als Unternehmen von verschiedenen Sichtweisen zu profitieren.

DiQ: Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab?

DK: Jugendliche, die für dieses Jahr eine Ausbildung oder ein duales Studium bei BASF beginnen möchten, können sich direkt online per Expressbewerbung unter www.basf.com/ausbildung bewerben. Dafür müssen noch keine Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Ein erster kurzer Eignungstest findet anschließend online statt.

Nach bestandenem Online-Test laden wir zu unserem Eignungstest am Standort ein. Dabei werden die Fähigkeiten getestet, die für den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung bei uns nötig sind. Verständnis von Technik und Mechanik ist uns zum Beispiel besonders wichtig, wenn man sich für den Produktions- oder Technikbereich interessiert.

Ist der Eignungstest erfolgreich bestanden, wartet ein Vorstellungsgespräch vor Ort. Uns interessiert hier alles rund um die Person wie z.B. Berufsmotivation, Interessen und Aktivitäten. Sicherheit geht bei uns vor, deshalb müssen auch die gesundheitlichen Voraussetzungen stimmen. Einige unsere Ausbildungsberufe erfordern daher einen Gesundheits-Check bei unserem Werksarzt. Ist bei diesem Check alles in Ordnung, steht einer erfolgreichen beruflichen Zukunft bei BASF nichts mehr im Wege!

DiQ: Wo findet man weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen und die Möglichkeiten sich zu bewerben?

DK: Mit unseren zahlreichen Angeboten zur Berufsorientierung möchten wir Berufe und die Berufsausbildung für Jugendliche erlebbar machen und authentische Einblicke in die Ausbildung bei BASF ermöglichen. Wer gerne vorab noch mehr zu den Ausbildungsberufen erfahren möchte, für den sind Veranstaltungen bei BASF oder der Besuch unseres Infostandes bei den regionalen Ausbildungsmessen eine gute Möglichkeit. Aktuelle Informationen zu den Berufen und Veranstaltungen mit Anmeldeformularen finden sich auch immer unter on.basf.com/ausbildung-aktuelles online.

DiQ: Und würden Sie Bewerberinnen und Bewerbern empfehlen, sich auf Grund der aktuellen wirtschaftlichen Situation bei BASF zu bewerben?

DK: Absolut! Wir haben weiterhin einen hohen Bedarf an Fachkräften – besonders im Bereich Produktion und Technik. Deshalb planen wir auch für das Jahr 2023 wieder in ähnlicher Größenordnung Auszubildende einzustellen wie im Vorjahr. Unsere eigene, bedarfsorientierte Ausbildung ist ein zentraler Baustein und Erfolgsfaktor unserer Fachkräftesicherung. Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir die Ziele der BASF erreichen und die Umstellung auf erneuerbare, nachhaltige Energie, die Elektrifizierung und Digitalisierung am Standort realisieren.

 


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