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Leben im Delta

Coca-Cola Deutschland: So regional produziert Coca-Cola

Das Zischen beim Öffnen einer Coca-Cola Flasche kennen Menschen auf der ganzen Welt. Hergestellt werden die Getränke aber fast immer regional – in Deutschland in 14 Produktionsbetrieben. Das macht Coca-Cola auch zu einem wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor, da oft auch Unternehmen und Dienstleister vor Ort beauftragt werden. Auch in Mannheim füllt Coca-Cola seit 1935 Getränke ab.

IN DEN REGIONEN FEST VERANKERT

Coca-Cola beschäftigt in Deutschland insgesamt 6.500 Mitarbeitende, davon 450 Mitarbeitende in Mannheim. Vor Ort sorgen die Mitarbeitenden dafür, dass die Getränke sicher abgefüllt, verpackt und transportiert werden. Und nicht nur das: Bei den Nachhaltigkeitstagen beteiligen sie sich an regionalen Aktionen. „Ganz besonders beliebt ist die Aktion ‚Putz’ Deine Stadt raus! – Die Mannheimer Reinigungswoche‘“, weiß Betriebsleiter Christopher Bee. „Diese findet jedes Jahr im September statt und wir beteiligen uns dabei immer mit einer Gruppe von bis zu 25 engagierten Sammlerinnen und Sammlern, die im Umfeld unseres Werks und im gesamten Stadtteil für Sauberkeit sorgen.“

ENGAGIERT FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT

Es gehört zum Selbstverständnis des Unternehmens, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Bis zum Jahr 2040 will Coca-Cola in Europa klimaneutral sein – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Emissionen in Deutschland um 8 Prozent reduziert, seit 2010 sogar um 42 Prozent. Das gelingt beispielsweise durch die Verwendung von grünem Strom in den Betrieben, durch die Umstellung der Dienstwagen auf Elektrofahrzeuge, durch Investitionen in moderne Produktionsanlagen und den Einsatz von recycelten Materialien für Verpackungen. Vor allem die regionale Versorgung der Rhein-Neckar-Region mit Mehrwegflaschen stellt das Werk in Mannheim mit seinen zwei Linien sicher.

INVESTITIONEN IN ANLAGEN SPAREN ENERGIE UND WASSER

Wie entscheidend konti–nuierliche Investitionen in die Produktionsanlagen gerade mit Blick auf die Ressourcen Energie und Wasser sind, zeigt das Werk in Mannheim: 2019 flossen rund 30 Millionen Euro in eine neue Abfülllinie für Glas-Mehrwegflaschen am Standort. Ein wichtiger Bestandteil der Anlage ist die neue Flaschenreinigungsmaschine, die im Vergleich zu Anlagen früherer Generationen bis zu 40 Prozent Wasser und Energie einspart.

KURZE WEGE BEIM TRANSPORT DER GETRÄNKE

Bei der Auslieferung der Getränke gilt wie auch bei der Produktion das Prinzip „regional“. Im Durchschnitt legen die Getränke rund 250 Kilometer bis zu den Kunden zurück. Eine Coca-Cola, Fanta oder Sprite in einem Supermarkt in Heidelberg wurde beispielsweise im lediglich 21 Kilometer entfernten Mannheim-Vogelstang abgefüllt. Auch die Coke in der kleinen Glasflasche in einem Restaurant in Kaiserslautern kommt ziemlich sicher aus diesem Betrieb. Wenn nicht regional produziert werden kann, setzt Coca-Cola auf die Bahn. So sind beispielsweise die Mineralwässer ViO und Apollinaris, die an den Quellorten in Lüneburg und Bad Neuenahr abgefüllt werden, auch auf der Schiene unterwegs.

MEHR RECYCELTES MATERIAL BEI VERPACKUNGEN

Auch die Getränkeverpackungen werden so nachhaltig wie möglich gestaltet. Flaschen und Dosen wurden kontinuierlich leichter gemacht und können so mit weniger Material hergestellt werden. Bei den PET-Einwegpfandflaschen wird zunehmend recyceltes Material (rPET) eingesetzt: Alle Flaschenkörper bis zu einer Größe von 0,5 Litern bestehen vollständig aus rPET. Mit der Umstellung auf rPET konnten im Jahr 2021 insgesamt rund 48.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

 


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