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Leben im Delta

Coca-Cola Mannheim

Das Zischen beim Öffnen einer Coca-Cola-Flasche kennen Menschen auf der ganzen Welt. Hergestellt werden die Getränke aber fast immer regional – in Deutschland in 14 Produktionsbetrieben. Auch in Mannheim füllt Coca-Cola seit 1935 Getränke ab und beschäftigt rund 450 Mitarbeitende, die vor Ort dafür sorgen, dass die Getränke sicher abgefüllt, verpackt und transportiert werden. Verantwortlich dafür ist der Betriebsleiter Christopher Bee. Im Interview erzählt er uns von seiner Arbeit und dem für den 22. Juli geplanten Tag der offenen Tür.

DiQ: Hallo Christopher, kannst du bitte dich und deine Rolle im Team von Coca-Cola in Deutschland kurz vorstellen?

Christopher Bee: Wir haben bei Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) in Deutschland aktuell 14 Produktionsbetriebe. Als Betriebsleiter unseres Werks in Mannheim bin ich für die Leitung eines Werkes verantwortlich, das Teil der Produktions- und Lieferkette des Unternehmens ist. Meine Hauptaufgabe ist es, sicherzustellen, dass das Werk reibungslos und effizient betrieben wird, um die Herstellung und Lieferung von Coca-Cola-Produkten zu gewährleisten. Dabei gehört es zu meinen Aufgaben, die Produktion zu planen und zu überwachen. Ich achte darauf, dass Sicherheits- und Umweltstandards eingehalten werden und führe und motiviere meine Mitarbeiter. Auch die Kontrolle der Betriebskosten gehört zu meinen Aufgaben. Ich sorge dafür, dass unsere Getränke auch unseren Qualitätsstandards entsprechen und pünktlich an Kunden geliefert werden. Um sicherzustellen, dass die Produktions- und Lieferprozesse reibungslos funktionieren, arbeite ich zudem eng mit anderen Abteilungen wie dem Vertrieb und der Logistik zusammen. Es ist eine herausfordernde Position, aber ich bin stolz darauf, Teil des Coca-Cola-Teams zu sein und dazu beizutragen, dass die Produkte, die von Millionen Menschen auf der ganzen Welt genossen werden, auch hier in Mannheim hergestellt werden: für die Region von der Region!

DiQ: Wie darf man sich einen klassischen Arbeitstag von dir vorstellen?

CB: Bei mir gleicht tatsächlich kein Tag dem anderen und ich bearbeite ganz unterschiedliche Themen. Man kann aber sagen, dass ich in der Regel zwischen sieben und acht Uhr am Morgen meine Arbeit beginne. Wichtig für mich ist es natürlich auch, meinen Beruf mit meinem Familienleben zu vereinbaren. Am Vormittag gehe ich im Normalfall verschiedenen Meetingroutinen nach, in denen ich mir gemeinsam mit meinem Team die aktuellen Kennzahlen hier an unserem Standort in Mannheim ansehe. Diese werden von uns täglich hinterfragt und wir versuchen Stellschrauben zu justieren, um bei CCEP immer wieder aufs Neue optimale Ergebnisse zu erzielen. Ansonsten habe ich immer einen starken Fokus auf die Mitarbeiterentwicklung. Dazu gehören natürlich auch strategische Themen: Wie soll und muss unser Standort hier in Mannheim aufgestellt sein, um für die Zukunft gewappnet zu sein und weiterhin ein sicherer Arbeitsplatz zu bleiben? Neben diesen Fragestellungen geht der Blick als Betriebsleiter auch immer etwas hinaus über unseren lokalen Kosmos, hinein in das deutsche und europäische Coca-Cola-Umfeld.

DiQ: Was fasziniert dich an deiner Arbeit am meisten?

CB: Für mich ist es eindeutig ein Faktor, der mich meine Arbeit hier so sehr schätzen lässt: das Arbeiten mit den Menschen. Ich habe ein wirklich tolles Team hier! Mit den unterschiedlichen Kulturen am Standort ein „Team Mannheim“ zu bilden das für Diversität steht, ist eine tolle Aufgabe. Natürlich sind es aber auch die Produkte, die Faszination in mir auslösen. Auf unseren drei Produktionsanlagen laufen pro Linie in einer Stunde bis zu 60.000 Flaschen vom Band. Wenn die Flaschen durch den Füller laufen, kann man aufgrund der Geschwindigkeit die einzelnen Flaschen mit bloßem Augen gar nicht mehr erkennen. Das ist sehr beeindruckend zu sehen wie hoch technologisch die Produktion ist. Ich kann somit nur allen empfehlen, am 22. Juli zum Tag der offenen Tür hier an unseren Standort zu kommen und sich selbst davon zu überzeugen!

DiQ: Was kannst du uns über diesen Tag der offenen Tür noch erzählen?

CB: Die Besucherinnen und Besucher des Tags der offenen Tür bei Coca-Cola in Mannheim dürfen sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Samstag freuen. Das Event bietet eine hervorragende Gelegenheit, hinter die Kulissen unserer Produktions- und Lieferprozesse zu schauen und mehr über unsere Geschichte und unsere Produkte zu hören – und diese natürlich auch mal probieren! Es wird informative Führungen durchs Werk geben, bei denen hautnah miterlebt werden kann, wie Coca-Cola-Produkte hergestellt und abgefüllt werden. Neben diesem Blick hinter die Kulissen wird es natürlich auch einen bunten Strauß an verschiedenen Aktivitäten geben, die Spaß für die ganze Familie bieten. Ein buntes Bühnenprogramm und verschiedene Leckereien sollen den Tag abrunden! Natürlich freuen wir uns auch darauf, uns mit Besucherinnen und Besuchern auszutauschen.

Insgesamt lehne ich mich glaube ich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass der Tag der offenen Tür bei Coca-Cola in Mannheim ein unvergessliches Erlebnis sein wird. Es ist der erste Tag der offenen Tür in Deutschland seit über fünf Jahren und es soll ein unterhaltsamer und informativer Tag werden – für Jung und Alt!

 


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