E-MOBILITÄT-SPEZIAL

Stadtwerke Heidelberg: Elektromobilität nimmt Fahrt auf

Mit Ladestationen in Heidelberg und der Region sorgen die Stadtwerke Heidelberg dafür, dass Besitzer neuen Antrieb für ihre Elektrofahrzeuge bekommen. Allein im Jahr 2021 sind bisher 22 neue Ladestationen hinzugekommen. Mit den neuen Ladestationen steigt die Anzahl der Ladepunkte in Heidelberg auf 120 öffentliche und halböffentliche Ladepunkte an 44 Standorten. Seit mehreren Jahren bauen die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit der Stadt und weiteren Partnern Ladesäulen im Stadtgebiet und der Region aus, denn die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiekonzeption 2020/2030. Eine funktionierende Lade-Infrastruktur trägt entscheidend zur Energiewende auch beim Verkehr bei. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur kooperieren die Stadtwerke Heidelberg mit zahlreichen Partnern. Da die geeigneten Standorte begrenzt sind, wird auch verstärkt im halböffentlichen Raum gesucht, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist und möglichst in Straßennähe liegt. Dazu gehören beispielsweise Parkhäuser, Parkräume von Supermärkten oder Flächen von Wohnbauunternehmen. An allen Ladestationen der Stadtwerke Heidelberg können Besitzer ihre Elektrofahrzeuge mit der „heidelberg EMOBIL App“ laden. Das geht ganz einfach: Eine Übersichtskarte zeigt alle Ladestationen der Stadtwerke Heidelberg inklusive Verfügbarkeit und Navigation. Nutzer können die gewünschte Ladestation in der App freischalten, ihre E-Fahrzeuge laden und anschließend online zahlen. Die Kosten werden dann per Lastschrift abgebucht. Um den Zugang zu Ladesäulen zu vereinfachen, haben die Stadtwerke Heidelberg darüber hinaus mit der MVV aus Mannheim und der TWL aus Ludwigshafen das Ladenetzwerk TENK gegründet. Damit stehen Privat- und Gewerbekunden derzeit über 180 Ladepunkte in der Rhein-Neckar-Region zur Verfügung, und auch hier ist ein weiterer Ausbau geplant. Zudem sind die Stadtwerke Heidelberg an die Roaming-Plattform Hubject angebunden, mit der sie ihre Ladestationen auch für Kunden von weiteren Anbietern öffnen. An allen Ladesäulen der Stadtwerke Heidelberg erhalten die Kunden Ökostrom mit dem hochwertigen ok-Power-Label. Das Besondere daran: Der Strom kommt aus Anlagen, durch die der Ökostromanteil auf dem Markt weiter steigt, etwa, da sie erneuert oder neu gebaut wurden. So wird sichergestellt, dass nicht einfach vorhandener Ökostrom aus dem bundesdeutschen Strommix unter dem Label „Ökostrom“ verkauft wird, sondern dass der Kauf Impulse zum Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen in den Markt gibt. Diesen Ökostrom erhalten alle E-Mobil-Fahrer, die an den Säulen tanken – unabhängig davon, bei wem sie Ladekunde sind. Denn nur mit Ökostrom ist Elektromobilität klimaschonend!

Mannheim: Noch mehr „fips“

Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein. Man tippt in einer App einen Fahrtwunsch ein – und prompt steht die Fahrt parat. Und so funktioniert „fips“ tatsächlich! Mit dem flexiblen fips-Shuttle ergänzt die rnv das bestehende ÖPNV-Angebot in Mannheim und verbindet die äußeren Bezirke der Stadt besser miteinander. Die „fips“-Elektrofahrzeuge dienen als komfortable Ergänzung zu Bus und Bahn, zum Beispiel für Fahrten von der Stadtbahnhaltestelle nach Hause oder als direkte Verbindung auf kürzeren Strecken im Quartier. Dabei werden die Fahrtwünsche mehrerer Fahrgäste mit ähnlichen Strecken oder Zielen intelligent gebündelt. Die rnv-Kunden können den Shuttle-Service genau dann nutzen, wenn sie ihn brauchen, denn es gibt keinen festen Fahrplan, sondern die Möglichkeit, fips innerhalb ausgewählter Stadtgebiete und Zeiträume ganz flexibel per App zu bestellen. Das Konzept ist beliebt und macht Schule: Nur wenige Tage nach der Einführung im Frühjahr kamen bereits die ersten Rückmeldungen mit dem Wunsch, das Angebot auszuweiten. Nun ist es soweit: Seit dem Ende der Sommerferien in Baden-Württemberg können die Bürgerinnen und Bürger im Süden Mannheims, genauer gesagt in den Stadtteilen Mallau, Casterfeld und Pfingstberg bis Rheinau-Karlsplatz sowie im nördlichen Stadtgebiet um Luzenberg, Käfertal, Vogelstang, TAYLOR und Straßenheim sowie im neuen Stadtquartier FRANKLIN den flexiblen und umweltfreundlichen Shuttle nutzen, der mit 100 Prozent Ökostrom fährt!

MVV: Fünf handfeste Vorteile beim E-Auto

Immer mehr Menschen denken im Sinne der Nachhaltigkeit über den Kauf eines E-Autos nach. Staatliche Maßnahmen unterstützen dabei die Kaufentscheidung – und sind wirksam: Im Jahr 2021 fahren in Deutschland bereits 600.000 elektrisch betriebene Pkw. Für alle, die noch im Entscheidungsprozess stehen, nennt das Energieunternehmen MVV fünf gute Gründe, diesem Trend zu folgen. Ganz vorne steht natürlich die Umwelt: Um das Klima zu schützen, ist es nachhaltiger, ein Elektro-Auto statt eines konventionellen Autos zu fahren. MVV engagiert sich dabei besonders für die abgasfreie Stadt der Zukunft: Der Ausbau der Mannheimer Ladeinfrastruktur (MaLIS) ist ein wichtiger Beitrag, damit das Laden von E-Autos in Mannheim und der Region immer schneller und einfacher wird. Punkt zwei ist die Anschaffungs-Förderung. Reine E-Autos erhalten seit letztem Jahr beim Anschaffungspreis von bis zu 40.000 Euro eine staatliche Kaufprämie von 9.000 Euro. Für E-Autos über 40.000 Euro liegt diese Prämie immerhin noch bei 7.500 Euro. Auch Steuerersparnisse sind ein Bonus: Zwischen 2020 und 2025 erstmalig zugelassene E-Fahrzeuge sind weiterhin von der Kfz-Steuer befreit. Und: Stellt ein Arbeitgeber eine unentgeltliche oder vergünstigte Ladestation zur Verfügung, fallen hierfür keine Steuern für den Arbeitnehmer an. Dazu kommen noch Versicherungs-Rabatte – Beitragsnachlässe von 10 bis 30 Prozent gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb sind keine Seltenheit. Punkt fünf blickt wieder weiter in die Zukunft: Fossile Kraftstoffe sind endlich, Elektrizität nicht. Dank des technischen Fortschritts wird es ökologisch wie ökonomisch immer interessanter, Strom aus „grünen Erzeugern“ wie Sonnenlicht und Windkraft zu gewinnen. Das steht auch ganz oben auf der Agenda von MVV!

Wer mehr über das MVV-Energiepaket zu Elektromobilität erfahren möchte, findet weitere Informationen unter mvv.de/e-mobilität online.