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Leben im Delta

Ein Tänzchen gefällig? 

Die Welt tanzt durch den Spätsommer! Im Garten summen Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten durch die Blumen, und schaut man genau hin, so sieht das Treiben fast aus wie ein Tanz. Bäume, Gräser und ganze Getreidefelder wogen im Takt des Windes und performen Laola-Wellen. Und sogar im kühlen Getränk vor uns sprudelt die Kohlensäure tanzartig. Wer solche Bewegungsmuster wahrnimmt und vielleicht dazu auch noch den richtigen Sound auf den Ohren hat, kann gar nicht anders als mitzutanzen. Das ist ohnehin keine schlechte Idee, denn Tanzen ist nicht nur eine Ausdrucksform, sondern auch ein Sport! Kein Wunder also, dass auch Pfitzenmeier verschiedene Kurse im Tanzformat anbietet. Unter den über 1000 Kursen und Workouts die wöchentlich in den Premium Clubs und Resorts von Pfitzenmeier stattfinden, finden sich auch Zumba, Step Aerobic und Dance Aerobic wieder. Der Grund ist einfach: Das alles dient als Kraft- und Ausdauertraining, was in der Gruppe oft noch mehr Spaß macht. Ein geborener Tänzer muss man zwar nicht sein, um daran teilzunehmen, aber ein wenig Rhythmusgefühl kann nicht schaden, an Motivation sollte es ohnehin nicht fehlen. Wenn man sich vorstellt, die Zugvögel fliegen alle in Formation und nur einer tanzt völlig aus der Reihe… das funktioniert dann doch nicht. Tanz fördert aber nicht nur die Bewegung und Koordination. Durch die unterschiedlichen Bewegungsabläufe, die auf den Takt abgestimmt sind und gleichzeitig auch Tempowechsel beinhalten, verbessert das Tanzen ganz nebenbei auch die Ausdauer, die Rhythmik sowie die Fein- und Grobmotorik. Dass Pfitzenmeier besonderen Wert auf Bewegung legt und auch in Verbindung mit Musik kein unbeschriebenes Blatt mehr ist, wissen die Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar spätestens seit dem Hit „Beweg deinen Body“ von Cris Cosmo. Im Musikvideo wird unter anderem auch auf den Ursprung der Tanzbewegung in Fitnessstudios eingegangen: auf die große Jane Fonda nämlich, die Aerobic populär machte. In der einen oder anderen Form hat sich der Mix aus Tanzen und Fitness, aus Spaß und Sport bis heute gehalten – die Nummer eins der Region in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit tanzt also ebenso durch den Spätsommer wie die Natur. Und Mittanzen ist ausdrücklich erlaubt! 

Delta im Quadrat: Herr Radig, wann und wie sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema Tanzen in Kontakt gekommen?

Oliver Radig: Zu meiner Person: Ich habe Tanz 1984 zum ersten Mal so richtig wahrgenommen. Damals ist die Breakdance-Welle nach Deutschland rübergeschwappt und plötzlich war es hip, sich wie ein Roboter zu bewegen oder den Moonwalk zu machen. Das war der Beginn einer großen Tanzentwicklung, die sich später mit Jane Fonda auch in die Fitnessstudios verbreiten würde.

DiQ: Welche Tanzstile werden aktuell bei Pfitzenmeier angeboten? Was können Sie uns über die Unterschiede erzählen? An wen richtet sich das Angebot?

OR: Wir bieten im Haus Pfitzenmeier die Kurse Zumba, Dance Aerobic und Step Aerobic an. Obwohl Step Aerobic eher als „Kraft- und Konditionsprogramm“ entwickelt wurde, hat es sich mittlerweile doch auch zu einem tänzerischen Format entwickelt.

DiQ: Was macht für Sie den Reiz beim Tanzen aus? 

OR: Der Reiz des Tanzens ist die Verschmelzung von Musik, Körper und Bewegung. Dabei steht ganz klar das Gruppenerlebnis im Vordergrund. Schon die Indianer und andere Urvölker liebten es, sich synchron in Gruppen zu bewegen… das Bedürfnis, gemeinsam zu tanzen, scheint uns Menschen einfach innezuwohnen!

DiQ: Inwiefern spielt Koordination eine große Rolle beim Tanzen? Und was ist, wenn das nicht gerade die eigene Stärke ist?

OR: Koordination ist ein wesentlicher Bestandteil des Tanzens, gerade wenn es dabei um das Bewegen in einer Gruppe geht. Allerdings hat nicht jeder diese Fähigkeit gut ausgeprägt, und daher gibt es auch Programme, bei denen man seinem „Freestyle“ freien Lauf lassen kann. Diese werden bei uns aber nicht speziell angeboten. Da ist dann doch die Disco am Wochenende der geeignetere Ort! 

DiQ: Welche weiteren Komponenten werden beim Tanzen gefördert?

OR: Beim Tanzen fördert man Ausdauer, Beweglichkeit, Rhythmik und vor allem das Körpergefühl. Sowohl in der Grob- als auch in der Feinform. Und: Es macht Spaß! 


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