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Leben im Delta

Heidelberg: Von Hexen, Nachtwächtern und Bauernfängern

Erzählen ist gut, Erleben ist besser! Davon sind die Macher der Heidelberger Erlebnisführungen überzeugt. Darum hüllen sie sich in historische Kostümierung und stellen Geschichte(n) ganz anschaulich dar. Besonders viel zu erzählen hat der Heidelberger Nachtwächter, denn bei seinen routinemäßigen Gängen durch die Gassen der Residenzstadt bekommt er so einiges an Anekdoten, Histörchen und Persönlichem mit, und all das gibt er gerne weiter – zu besonderen Anlässen auch im Scheine einer Fackel. Schauerlich wird es bei einer Führung im Heidelberg der Pestilenz, als der „Schwarze Tod“ durch die Gassen schlich und Aberglaube und Kräuterheilkunde die einzigen Mittel waren, um sich irgendwie gegen den allgegenwärtigen Tod zu wappnen. Auch die „Nachtwächtergeschichten von unten“, aus der Perspektive der Randständigen mit unehrlichen Berufen, lassen einen mit gruseliger Dankbarkeit froh sein, in heutigen modernen Zeiten zu leben! Der „Sprücheklopfer“ widmet sich dem historischen Hintergrund alter Redewendungen, bei der „Lügentour“ biegen sich die Balken, Waschweib Wiebke erzählt „Weiberkram“, Klatsch, Tratsch und Fleckentfernungs-Profitipps – aber wem das alles zu viel der losen Unterhaltung ist, der bekommt bei den Erlebnisführungen auch „Klassisches“ geboten wie den abendlichen Stadtspaziergang zur Heidelbergs Geschichte oder die Führung zur Architektur im Wandel der Zeit.


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