Leben im Delta
Mit gesunder Ernährung das Stimmungstief lindern
Die Ernährung hat weit mehr Einfluss auf unsere Laune und unser Wohlbefinden, als man denkt. Mit bestimmten Lebensmitteln kann die Produktion von Hormonen angeregt werden, die für bessere Stimmung sorgen, Verbundenheit stärken, Anerkennung fördern und Leiden mindern.
ERNÄHRUNG ALS STIMMUNGSBOOSTER
Bestimmte Essgewohnheiten und Lebensmittel helfen dabei, die Stimmung zu heben und depressive Verstimmungen zu reduzieren. Dabei sollte auf eine ausgewogene Ernährung, die die Fülle der Nährstoffe enthält, geachtet werden. Besonders zu empfehlen ist die mediterrane Ernährung, die aus besonders viel frischem Obst und Gemüse, Nüssen und Samen, gesunden Fetten wie Fisch und Olivenöl besteht. Mageres Fleisch, Eiweiß und fettarme Milchprodukte sollten hier nur in Maßen gegessen werden. Gelegentlich können auch ungesunde Lebensmittel einfließen, allerdings ist es wichtig, dass diese eine Ausnahme sind und mäßig gegessen werden. Auf Alkohol sollte man möglichst verzichten.
STOFFE, DIE FÜR GUTE LAUNE SORGEN
Tryptophan: Die Aminosäure regt die Produktion von Serotonin an.
Serotonin: Dieser Neurotransmitter ist für die Stimmungslage verantwortlich.
Endorphin: Opioide, die sich im Körper befinden. Sie sorgen für Zufriedenheit, Entspannung und reduzieren Schmerzen.
Phenylalanin: Die essenzielle Aminosäure bildet eine Vorstufe für einige Hormone, zum Beispiel auch für Endorphine.
Komplexe Kohlenhydrate: Vollkornprodukte können auch dafür sorgen, dass Serotonin ausgeschüttet wird, indem sie den Blutzuckerspiegel erhöhen.
Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und sorgen für einen gesteigerten Serotoninspiegel.
Dopamin: Der Neurotransmitter ist für die Motivation und Belohnung zuständig.
Oxytocin: Der Neurotransmitter ist für die zwischenmenschliche Bindung zuständig und wird bei Berührung ausgeschüttet.
ZWÖLF LEBENSMITTEL, DIE DIE STIMMUNG HEBEN
Bitterschokolade: Kakao macht wach und glücklich.
Apfel: Der im Apfel enthaltene Mineralstoff Phosphor sorgt für Energie im Gehirn.
Banane: Tryptophan und Serotonin helfen gegen Stress.
Trockenfrüchte: Tryptophan und Magnesium machen stressresistenter.
Naturjoghurt: sorgt für eine gute Verdauung und macht den Darm glücklich. Und wenn er glücklich ist, ist auch die Laune gut.
Mandeln: Stärken die Nerven durch B-Vitamine.
Lachs und andere fettreiche Fische: liefern wichtige Omega-3-Fettsäuren.
Karotten: sättigen lange durch die Pektine. Da hat hungerbedingte Übellaunigkeit keine Chance.
Haferflocken: machen satt und liefern den Darmbakterien leckeres Futter. Das macht zufrieden.
Kimchi: fermentiertes Gemüse, das von Mikroben vorverdaut wird und Milchsäurebakterien enthält, die für einen gesunden Darm wichtig sind.
Kaffee: sorgt für eine gute Gehirnleistung.
Eier: liefern das essenzielle Sonnenvitamin D und Vitamin B12, das für den Energiestoffwechsel und die Nerven wichtig ist.
Ernährung ist die Stellschraube
Schon mit kleinen Änderungen und Anpassungen in der Ernährung kann man die Stimmung verbessern, denn einige Lebensmittel sind besondere „Mood-Booster“. Natürlich helfen auch regelmäßige Sporteinheiten und viel Bewegung im Alltag, um die Glückshormone zu pushen und somit die Laune zu heben. In den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts wird beides miteinander verbunden. Das Fitness-Angebot ist sehr umfangreich − von großen Trainingsflächen mit modernsten Cardio- und Kraftgeräten über vielfältige Kurse bis zu großzügigen Sauna- und Wellnesslandschaften. Die einladenden Bistros laden anschließend mit gesundem, leckerem Essen und Getränken zum Verweilen ein. Kurzum: Mit einer gesunden Ernährung, regelmäßigen Sport- und Bewegungseinheiten, Achtsamkeitsmethoden und ausreichendem Schlaf kann jeder selbst dafür sorgen, dem Novemberblues entgegenzuwirken.
