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Leben im Delta

Personal Training bei Pfitzenmeier – Unterstützung auf dem Weg

Sportliche Erfolge definieren sich auf vielfältige Weise: Sie können in Zahlen und Zeiten messbar sein oder zeigen sich durch ein besseres Körpergefühl, mehr Fitness, Beweglichkeit und Muskulatur, die stabil durch den Alltag trägt. Wer klare Ziele hat, erreicht diese schneller, effektiver und flexibler unter fachkundiger Anleitung eines Personal Trainers, also einer Person, die bei allen sportlichen Prozessen kompetent und individuell berät, das Training mitgestaltet und auch mal motivierend einwirkt, wenn der eigene Schweinehund gar zu laut bellt. Ein Personal Trainer ist nicht nur für diejenigen da, die sich hohe sportliche Ziele setzen, sondern zum Beispiel auch für Menschen, die von Beginn an die richtige Technik erlernen möchten oder die eine medizinische Vorgeschichte mitbringen und deshalb besondere fachliche Unterstützung beim Training brauchen. Wie das im Detail aussehen kann und welche Punkte man beachten sollte, erläutert Thomas Beck, Sportwissenschaftler M.A. im Experten-Interview.

Delta im Quadrat: Hallo Herr Beck, können Sie sich und ihren Werdegang unseren Lesern vorstellen?

Thomas Beck: Mein Name ist Thomas Beck, ich bin 52 Jahre alt und von Beruf Sportwissenschaftler, M.A.. Ich arbeite seit 21 Jahren als festangestellter Fitness- und Personal Trainer im Wellness- und Fitness-Park Pfitzenmeier. Mein Sportstudium mit den Studienschwerpunkten Leistungsphysiologie und Traumatologie mit dem Nebenfach Pädagogik habe ich am Institut für Sport und Sportwissenschaft an der Universität Heidelberg abgeschlossen. Ich bin u.a. lizensierter Ernährungsberater und Fachreferent für arbeitsplatzbezogene Gesundheitsförderungsprogramme, habe die Fitnesstrainer A-Lizenz und bin Schwimm- und Leichtathletiktrainer. Spezialisiert habe ich mich auf die Trainingsschwerpunkte Gewichtsabnahme, Körperdefinition und Core Training sowie das Training für leistungsorientierte Freizeit- und Leistungssportler. Mein persönliches Motto rund um das Thema Training und Ernährung lautet dabei: „Ende der Komfortzone – Zeit für Ergebnisse!“

DiQ: Der Begriff „Personal Training ist rechtlich nicht geschützt und es kann sich eigentlich jeder so nennen. Was macht einen guten Personal Trainer aus und woran erkennt man diesen?

TB: Leider ist Personal Trainer keine geschützte Berufsbezeichnung, die eine bestimmte Ausbildung erfordert. Das macht das Erkennen eines guten Trainers nicht gerade leicht… Ein guter Trainer ist nicht nur nachweislich qualifiziert und zertifiziert, sondern bietet ein strukturiertes und abwechslungsreiches Training, das dem Kunden dauerhafte Motivation liefert. Wichtig ist immer, dass der Trainer einen authentischen Eindruck macht. Ein Trainer sollte vorleben, was er vermittelt! Er spornt an, er motiviert, er bringt den Kunden mit professioneller Fachkenntnis zum persönlichen Fitnessziel – schnell, effektiv und mit Spaß. Auch über persönliche Dinge wird bisweilen mit ihm geredet. Er ist dann also nicht nur Trainer, Motivator und Coach, sondern manchmal sogar Lebensberater. Die meisten Personal Trainer sind Experten auf mehreren Gebieten und beraten auch kompetent in Sachen Ernährung, Wellness, Entspannung und Stressabbau, sprich: sie sind ganzheitlich aufgestellt. Ein guter Trainer kann erklären, warum er die einzelnen Übungen ausgewählt hat und welche Ergebnisse damit erzielt werden. Ohne zu wissen, wo wir derzeit stehen, kann aber kein professioneller Trainer ein gutes Programm erstellen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Ansprüche und Voraussetzungen, eventuell auch Vorerkrankungen, die vor dem Trainingsstart erfasst werden müssen. Auf dieser Basis werden dann konkrete, verbindliche und realistische Ziele formuliert. Der künftige Personal Trainer sollte ein gutes Maß an Empathie und psychologischem Feingefühl haben, denn die besten Qualifikationen nutzen wenig, wenn er dich nicht dort abholen kann, wo du gerade stehst, weil die Energie zwischen euch nicht harmoniert. Dein Trainer sollte dir stets offen begegnen, dir zuhören und auf dich eingehen können. Weil es so wichtig ist, dass die Chemie stimmt, bieten wir bei Pfitzenmeier immer ein kostenloses Erstgespräch an.

DiQ: Für wen eignet sich Personal Training?

TB: Wer denkt, dass Personal Trainer nur bei Hollywood-Schauspielern und Models ein- und ausgehen, der hat den aufsteigenden Fitnesstrend der letzten Jahre verpasst. Denn die Einzelstunden mit einem Coach, der seine Kunden im Studio zu Höchstleistungen pusht, werden auch bei den Deutschen immer beliebter. 64 Prozent der sportbegeisterten Deutschen haben Lust darauf, regelmäßig mit einem Fitnesscoach zusammenzuarbeiten, um qualifizierte Tipps zu erhalten und angespornt zu werden. Kunden mit geringer Eigenmotivation, die ganz allein vor sich hin trainieren, sind schnell frustriert. Wer wenig Zeit hat und trotzdem ergebnisorientiert trainieren möchte, braucht eine individuelle Betreuung, denn so erreicht man seine sportlichen Ziele deutlich schneller und effektiver. Und für diejenigen, die gerne Ausreden suchen, warum sie nicht zum Sport können, ist Personal Training ebenfalls ideal geeignet, da zwischen dem Personal Trainer und dem Kunden feste Termine vereinbart werden. Viele Menschen scheuen sich auch, in der Gruppe oder allein im Studio zu trainieren, da sie sich in der Gegenwart anderer beobachtet fühlen. In den extra abgetrennten Bereichen für Personal Training bei Pfitzenmeier trainiert der Kunde allein mit dem Trainer.

DiQ: Wie sieht ein typisches Personal Training aus? Kannst du vielleicht ein paar Beispiele nennen?

TB: Gerne! Für unser Beispiel skizziere ich mal ein typisches Training für einen Marathonläufer mit dem Ziel „Rumpf- und Rückenstabilisation“. Vor Beginn des Trainings erkundigt sich ein gewissenhafter Trainer, wie es dem Kunden gesundheitlich geht, ob körperliche Einschränkungen vorliegen und wie das letzte Training verkraftet wurde. Das zehnminütige Warm-up beinhaltet abwechslungsreiche koordinative Übungen auf dem Laufband bei niedriger Geschwindigkeit, wo dann beispielsweise beim Rückwärtslaufen ein Ball gefangen und geworfen wird. Der Hauptteil umfasst einen Zirkel mit Übungsvarianten zur Rumpf- und Rückenstabilisation wie Planks und Crunches mit und ohne Kleingeräte wie Bosu und Medizinball. Zur Stabilisation der Sprung- und Kniegelenke werden einbeinige Übungen auf instabilen Unterlagen wie Wackelbrett und Trampolin gemacht. Ein wesentlicher Faktor zum Leistungserhalt und zur Leistungssteigerung ist das Beweglichkeitstraining, das sich dem Hauptteil anschließt und Dehnübungen für die durch das Laufen hauptsächlich beanspruchten Muskeln umfasst.

DiQ: Welche Vorteile hat Personal Training im Vergleich zum eigenen Training im Studio oder auch draußen?

TB: Personal Training ist ein maßgeschneidertes Fitness- und Gesundheitstraining. Das klassische Eins-zu-Eins-Training passt sich perfekt an die Bedürfnisse, Möglichkeiten, Voraussetzungen und Ziele der Kunden an. Wer mit einem professionellen Coach trainiert, passiert schneller die Ziellinie! Der Kunde muss sich keine Gedanken machen, wie er am besten seine Ernährung und das Training plant – der Personal Trainer übernimmt dies und ist auch für das Erreichen der Trainingsziele verantwortlich. Zudem sind die Trainingsmöglichkeiten in den Studios bei Pfitzenmeier aufgrund der großen Auswahl an Equipment und Geräten schier unerschöpflich. Das Training kann dadurch viel abwechslungsreicher gestaltet werden als allein zu Hause oder draußen. Outdoor–Training ist natürlich aber toll – und auch das bietet Pfitzenmeier auf dafür extra gestalteten Bereichen an.

DiQ: Wie findet man den passenden Trainer?

TB: Ein guter Personal Trainer sollte nachweislich qualifiziert und geprüft sein und sich ständig fortbilden, um sein Wissen im Bereich Training, Ernährung und Regeneration zu erweitern. Bei der Wahl des passenden Personal Trainers zählen aber nicht nur seine Qualifikationen, sondern auch die Persönlichkeit. Die Zusammenarbeit muss Spaß machen und das Training letztendlich Ergebnisse hervorbringen. Bei der Suche nach dem besten Trainer für die selbst definierten Ziele kann es sehr lohnend sein, darauf zu hören, was andere über den jeweiligen Trainer sagen. Zur Suche kann jeder auf der Homepage www.pfitzenmeier.de in den Personal-
Trainer-Profilen stöbern. Hier finden sich jede Menge Antworten auf alle möglichen Fragen. Kommt eine dieser Personen in die nähere Auswahl, dann heißt es persönlichen Kontakt aufnehmen – am besten über das Studio, in dem er arbeitet, und mit der Bitte um Rückruf. Unsere Trainer nehmen sich in einem kostenlosen Gespräch Zeit, sich selbst vorzustellen, alle Fragen zu beantworten, selbst Fragen zu stellen und Informationen zu geben. Im ersten Termin kann man sich dann einen eigenen Eindruck davon verschaffen, ob die Art und Weise, wie der Trainer engagiert, vorbereitet und motiviert ist, zu einem passt.

DiQ: Was darf ein guter Personal Trainer bzw. ein gutes Personal Training kosten und welche Leistungen sind dann enthalten?

TB: Qualität hat ihren Preis – in jeder Branche. Personal Training ist da keine Ausnahme. Die persönliche Betreuung auf dem Weg zu einem fitten und gesunden Körper ist ein Mehrwert, der das maßgeschneiderte Personal Training deutlich von eigenverantwortlichen Übungen im Fitnessstudio unterscheidet. Wer die eigene Komfortzone konsequent verlassen will, bekämpft den eigenen Schweinehund mit persönlicher Hilfe leichter als allein. Im Schnitt kostet eine qualitativ hochwertige, persönliche Trainingsberatung durch einen Personal Trainer in Deutschland rund ein bis zwei Euro pro Minute, je nachdem, über welche Erfahrung und Ausbildung er verfügt. Die darin enthaltenen Leistungen variieren entsprechend der persönlichen Ziele, umfassen aber zum Beispiel einen Leistungs- und Gesundheits-Check zu Beginn, Kontrolltests, die Erstellung von zusätzlichen Trainings- und Ernährungsplänen sowie die Messung von Körperfett oder Laktat.

 


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