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Leben im Delta

rnv: „Jugend forscht“ für saubere Haltestellen!

Gleich doppelten Nutzen haben die „Voting-Aschenbecher“ an den Mannheimer Haltestellen Tattersall und Rosengarten: Zum einen verschwinden darin Kippen, die sonst vielleicht achtlos auf dem Bahnsteig weggeworfen worden wären, zum anderen können Raucherinnen und Raucher damit gleich ein kleines Stimmungsbild abgeben. Denn jeder Aschenbecher hat zwei Öffnungen mit unterschiedlichen Antworten zu einer Frage, und jede Kippe dient als eine Stimme. Entstanden ist das Projekt durch die Initiative von Clara Legner und Nemea Holme, zwei ehemaligen Schülerinnen des Ludwig-Frank-Gymnasiums, die im Rahmen eines „Jugend forscht“-Projekts die Gefahren untersucht, die durch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen entstehen. Denn die Stummel sind giftig für Pflanzen, Tiere und auch Menschen, sie sind schwierig aufzusammeln, brauchen Jahre, um zu verrotten und bei jedem Regen gelangen ihre schädlichen Inhaltsstoffe in den Wasserkreislauf. Wer raucht, sollte darum auch die Überbleibsel ordentlich entsorgen – und motivierende Abfallbehältnisse machen das leichter! Die Behälter sollen zunächst für ein Jahr hängen mit der Option, das Projekt zu verlängern und auszuweiten.

Zusätzliche Infos zum Vorprojekt der beiden Schülerinnen gibt es auch im rnv Blog #hiekumme #hämkumme.

 


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