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Leben im Delta

Roche: Nur ein paar Grad Temperaturunterschied…

Einfache Idee – sensationelles Ergebnis: So könnte man den Erfolg des Logistikprojekts von Christin Fuchs und ihrem Team bei Roche beschreiben. Es begann mit einer Idee für eine Verbesserung, und am Ende des Prozesses stand ein flexibleres Versandkonzept, das innerhalb von drei Monaten 626 Tonnen CO2-Emissionen einspart. Denn standardmäßig wurden sehr temperaturempfindliche Kühlprodukte für den Transport in einen passiven Wärmeschutz verpackt, also in Styropor-Kartons mit Extra-Kühlelementen. Das verdreifacht das Frachtvolumen, erzeugt viel Abfall und verbraucht dadurch Energie. Die Lösung? Wiederverwendbare Thermohüllen. Diese werden direkt vor Ort übergezogen, zum Beispiel auf dem Rollfeld, wenn die Paletten auf Be- und Entladung warten und einen besonderen Schutz brauchen. Ein weiterer Erfolg des Projektteams war die Erkenntnis, dass etliche Produkte doch größere Temperaturschwankungen aushalten können als bisher gedacht – diese Toleranzen werden nun beim Planen des Versands berücksichtigt. Das ist ein kleiner Schritt zu einem großen Ziel: Bis 2050 will Roche klimaneutral sein!


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