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Leben im Delta

Wo das Aroma pulsiert: Mala Haus

Man sitzt mitten im Mannheimer Quadrat und löffelt Freiheit aus der Schale. Der chinesische „Streetfood-Hotpot Malatang“ hat auch das Delta erreicht. Im Mala Haus – klein, schlicht und doch voller Energie – ist der Name Programm: „Ma“ steht für das prickelnde Taubheitsgefühl des Sichuan-Pfeffers, „La“ für die feurige Schärfe der Chili. Schon am Eingang lockt die Frischetheke, bunt bestückt mit Gemüse, Nudeln, Tofu und Fleisch. Jeder Gast stellt sich seine eigene Schale zusammen, sie wird gewogen und anschließend mit aromatischen Suppen gefüllt – klar, scharf, würzig, je nach Stimmung. Es duftet nach Mapo-Tofu, kräftig und warm. Ein Klassiker, der auf der Zunge tanzt. Dazu gibt es chinesische Pfannenkuchen, die außen goldbraun und knusprig und innen weich sind – gefüllt mit Frühlingszwiebeln oder Ei. Es sind einfache Gerichte, die satt und glücklich machen. Der Gastraum ist klein, die Atmosphäre entspannt und fast familiär. Hier gibt es kein großes Spektakel, sondern ehrliches Essen, das Herz und Sinne anspricht. Draußen herrschen die Quadrate, drinnen pulsiert das Aroma.

 


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